Die Flutkatastrophe in Spanien hat verheerende Auswirkungen: 205 Menschenleben sind bereits verloren gegangen! Die Stadt Mainz zeigt sich solidarisch mit ihrer Partnerstadt Valencia und bietet Unterstützung an. Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD) äußerte sein Beileid und erinnerte an die Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz im Jahr 2021. „Wir verstehen die Ohnmacht und Trauer, die diese Tragödie mit sich bringt“, so Schweitzer.
Oberbürgermeister Nino Haase (parteilos) hat unmissverständlich erklärt, dass Mainz bereit ist, Valencia zu helfen, wenn Hilfe benötigt wird. „Wir stehen fest an der Seite Valencias“, betont Haase. Die Stadt Mainz und ihre Einsatzkräfte sind jederzeit bereit, Unterstützung zu leisten. Um die dringendsten Bedürfnisse zu ermitteln, wurde bereits ein Brief an die Stadt Valencia geschickt.
Unterstützung von der IHK Rheinhessen
Auch die Industrie- und Handelskammer Rheinhessen meldet sich zu Wort und plant, Hilfe für Valencia bereitzustellen. Karina Szwede, Hauptgeschäftsführerin der IHK, erklärte, dass sie bereits Kontakt mit der Auslandshandelskammer Spanien aufgenommen hat. Das genaue Ausmaß der benötigten Hilfe ist allerdings noch unklar, und sobald konkrete Hilfswege oder Spendenkonten eingerichtet sind, wird die IHK darüber informieren.
Die Situation in Valencia bleibt angespannt, während die Zahl der Todesopfer weiter steigt. Viele Menschen wurden von den plötzlichen Wassermassen überrascht, und die spanischen Behörden berichten von weiteren Vermissten. Hilfsaufrufe aus Spanien nehmen zu, wobei Geld-, Sach- und Blutspenden dringend benötigt werden. Auch Tierheime sind von den Überschwemmungen betroffen und benötigen Unterstützung.
Während die Stadt Valencia selbst glimpflich davonkommt, sind andere Partnerstädte wie Nieder-Olm ebenfalls betroffen. Stadtbürgermeister Dirk Hasenfuss (FWG) plant, ein Spendenkonto einzurichten, um die betroffenen Gebiete zu unterstützen. Die Solidarität wächst, und die Hilfsbereitschaft ist ungebrochen!