Im Herzen des Hochsauerlandes treffen sich die Landfrauen für eine besonders spannende Diskussion – und zwar ganz ohne Männer! Friedrich Merz, prominenter Politiker der CDU, stellt sich den vielfältigen Fragen der Frauen, die nicht nur aus der Landwirtschaft kommen, sondern eine breite Palette an Themen im Gepäck haben. Die Sprecherin der Landfrauen, Uta Kaiser, betont, dass Frauen in gemischten Runden oft gehemmter sind und sich ohne Männer besser öffnen. So stehen Themen wie Schwangerschaftsabbruch, verpflichtendes Gesellschaftsjahr und Rente auf der Tagesordnung.
Doch nicht alle Frauen zeigen sich begeistert von Merz. Die 21-jährige Studentin Pia Tigges äußert ihre Skepsis, vor allem in Bezug auf die Migrationspolitik. „Ich schaue, ob er mich hier positiv überzeugt“, erklärt sie und lässt somit die Spannung in der Luft knistern. Ein klarer Schlagabtausch zwischen Merz und seinen Zuhörerinnen ist unvermeidlich!
Debatte über öffentliche Verwaltung
Eine Landfrau bringt die Debatte ins Rollen, indem sie die zahlreichen Stellen in der öffentlichen Verwaltung kritisiert. Merz nutzt die Gelegenheit und fordert einen sofortigen Einstellungsstopp auf den Führungsebenen in den Bundesministerien! „Beamtenstatus nur für hoheitliche Tätigkeiten“, sagt er und setzt ein Fragezeichen hinter die Rolle der Lehrer.
Am Ende der fruchtbaren Diskussion grillt eine Zuhörerin Merz mit der Frage, weshalb er es so schwer hat, die Herzen der Frauen zu gewinnen. Der CDU-Chef weicht nicht aus: „Wenn es an der Basis mehr engagierte Frauen gibt, können wir auch an der Spitze dafür sorgen, dass die Repräsentation besser wird.“ Während einige seine Ansichten unterstützen, zeigt sich, dass das Thema der Migrationspolitik, Trump und die Situation in der Ukraine nicht mehr angesprochen werden kann. Für die Landfrau Maria Babilon zählt vor allem eines: „Ich denke, dass er Deutschland auch wirtschaftlich wieder voranbringen kann. Und das ist ganz wichtig.“