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Kurt Kleinschmidt bleibt AfD-Chef: Neustart im Norden trotz Protesten!

Die Spannung war greifbar, als die AfD in Henstedt-Ulzburg ihren Parteitag abhielt! Kurt Kleinschmidt, der 57-jährige Ex-Soldat aus Nordfriesland, wurde mit 54 Prozent der Stimmen erneut zum Vorsitzenden des Landesverbands gewählt. Trotz des schmerzhaften Rückschlags, nicht mehr im Kieler Landtag vertreten zu sein, plant Kleinschmidt einen neuen Anlauf für die AfD im Norden. An seiner Seite stehen die bewährten Stellvertreter Volker Schnurrbusch und Julian Flak, die ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt wurden.

Doch während die Parteimitglieder feierten, versammelten sich vor dem Bürgerhaus rund 400 Demonstranten, um gegen die Veranstaltung zu protestieren. Die Polizei musste kleinere Zwischenfälle zwischen den Demonstrierenden und den Einsatzkräften beobachten, doch glücklicherweise gab es keine Festnahmen oder Verletzten. Am Sonntag waren die Proteste bereits stark abgeflaut, mit nur noch einem Dutzend Teilnehmern vor dem Bürgerhaus. Trotz wiederholter Versuche der Gemeinde, die AfD-Versammlungen zu verhindern, bleibt dieser Ort ein fester Bestandteil ihrer Parteitage.

Ein neuer Kurs für die AfD

Kleinschmidt und seine Unterstützer stehen vor der Herausforderung, die AfD aus ihrer politischen Isolation zu führen. Der Parteitag war nicht nur eine Wiederwahl, sondern auch ein Zeichen des Durchhaltevermögens in einem schwierigen politischen Klima. Die Delegierten sind entschlossen, den Einfluss der AfD in Schleswig-Holstein zurückzugewinnen, während sie sich gleichzeitig den wachsenden Protesten der Zivilgesellschaft stellen müssen. Die nächsten Schritte der Partei werden mit Spannung erwartet, während die politischen Wellen in Deutschland weiter hoch schlagen.

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Quelle/Referenz
stern.de

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