Brandenburg an der Havel. Die Frage nach der Zukunft der Kultur in Brandenburg an der Havel steht im Raum! Axel Brösicke, der Fraktionsvorsitzende der AfD, hat sich zu den Herausforderungen und Chancen geäußert, die die lokale Kunst- und Kulturszene betreffen. Obwohl er das Direktmandat nicht erringen konnte, bleibt er eine einflussreiche Stimme in der Stadtpolitik und hat klare Vorstellungen, wie er die kulturelle Landschaft aufpeppen will.
„Wir müssen zurück zu unseren eigenen Bräuchen und Traditionen!“, fordert Brösicke. Er sieht es als entscheidend an, diese Werte vor allem den Kindern näherzubringen und plant, entsprechende Feste und Veranstaltungen finanziell zu unterstützen. Ein besonderes Augenmerk legt er auf das Brandenburger Theater, wo er der Meinung ist, dass die aktuellen Angebote am Publikum vorbeigehen. „Eigenproduktionen mit Laien sollten wieder im Vordergrund stehen!“, so seine klare Ansage.
Tradition und Heimatgeschichte im Fokus
Brösicke sieht enormes Potenzial in der Heimatgeschichte und hebt das Slawendorf hervor: „Eine Perle, die vor sich hindümpelt!“ Er spricht von der Begeisterung, die Kinder und Erwachsene empfinden, wenn sie alte Handwerke erleben können. Um das Slawendorf zu stärken, fordert er eine bessere finanzielle Ausstattung und kritisiert den Vorschlag, es abzureißen und durch ein Hotel zu ersetzen, als „Unsinn“.
Zusätzlich fordert Brösicke mehr Investitionen in die Museen, um das Wissen über die Geschichte Brandenburgs zu fördern. „Viele wissen zu wenig über unsere Vergangenheit!“, betont er und sieht die Notwendigkeit, Kindern die Heimatgeschichte näherzubringen. Auch im Theater wünscht er sich mehr Produktionen, die junge Menschen für klassische Musik und Schauspiel begeistern. „Wir müssen die Kinder aus dem Berieselungs-Kreislauf herausholen und sie anstiften, selbst etwas zu schaffen!“, ist sein leidenschaftlicher Aufruf.
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