In Cuxhaven, die Wellen schlagen hoch! Heute versammeln sich die Fischer Norddeutschlands zur zweiten Fischereikonferenz, um über die Zukunft ihrer Branche zu diskutieren. Im Fokus steht die Küstenfischerei, die nicht nur gesichert, sondern auch nachhaltig weiterentwickelt werden soll. Vertreter aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein, sowie Mitglieder des Bundestags und des Europäischen Parlaments sind vor Ort, um die drängenden Fragen der Branche zu erörtern.
Ein heißes Thema ist der innovative Kutter-Prototyp, der ganz ohne Schiffsdiesel auskommen soll! Die Fischer fordern laut Kai-Arne Schmidt von der Kutterfisch-Zentrale in Cuxhaven mehr finanzielle Unterstützung von der Politik. Es wird über Fördermittel und weitere Möglichkeiten diskutiert, um die Küstenfischerei finanziell zu entlasten. Die Bedeutung der Küstenfischerei in der Nordsee wird ebenfalls thematisiert – ein unverzichtbarer Teil der norddeutschen Identität!
Fangtage und nachhaltige Lösungen
Beim ersten Treffen im Sommer wurde der "Zukunftspakt Küstenfischerei 2050" ins Leben gerufen. Dieser Pakt fordert den Schutz bestehender Fanggebiete und eine Beschränkung der Fangtage. Zudem sollen alternative Fangtechniken und touristische Angebote, die die Küstenfischerei einbeziehen, gefördert werden. Die Stadt Cuxhaven berichtet, dass im niedersächsischen und schleswig-holsteinischen Landtag bereits Anträge verabschiedet wurden, um eine zukunftsfähige und nachhaltige Küstenfischerei zu gewährleisten.
Die Herausforderungen sind enorm: Fangquoten, Inflation und die Folgen des Klimawandels setzen den Berufsfischern zu. Doch die Branche bleibt kämpferisch und sucht nach Lösungen, um auch in Zukunft auf den Wellen der Nordsee zu bestehen!
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