In Nordrhein-Westfalen brodelt es! Die Landesregierung plant, im sozialen Bereich massive Kürzungen von 83 Millionen Euro vorzunehmen. Auf den ersten Blick mag das in einem Landeshaushalt von 105 Milliarden Euro wie ein Tropfen auf den heißen Stein erscheinen. Doch die Realität sieht anders aus! „Diese Kürzungen werden dramatische Folgen für die soziale Infrastruktur und die Menschen – auch in Krefeld – haben. Das wollen wir so nicht hinnehmen“, warnt Delk Bagusat, der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände in Krefeld.
Am vergangenen Mittwoch versammelten sich zahlreiche Vertreter der Wohlfahrtsverbände, darunter Awo, Deutsches Rotes Kreuz, der Paritätische, Diakonie, Jüdische Gemeinde und Caritasverband, vor dem Landtag. Bei der eindringlichen Kundgebung „NRW bleibt sozial!“ protestierten sie gemeinsam mit Vorständen, Sachbereichsleitern und Mitarbeitern gegen die geplanten Einschnitte. Die Botschaft war klar: Die sozialen Dienste dürfen nicht auf der Strecke bleiben!
Ein Aufschrei der Solidarität
Die Protestierenden fordern ein Umdenken und warnen vor den verheerenden Konsequenzen, die diese Kürzungen für die Hilfsangebote und die Menschen in Not haben könnten. Die Stimmen der Wohlfahrtsverbände sind unüberhörbar: Die soziale Sicherheit der Bürger steht auf dem Spiel! In einer Zeit, in der viele auf Unterstützung angewiesen sind, ist der Widerstand gegen diese Pläne ein starkes Zeichen für Solidarität und Zusammenhalt in der Gesellschaft.
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