Politik

Kritik an Linkin Parks Comeback: Sohn von Chester Bennington äußert scharfe Vorwürfe

Umstrittenes Comeback: Linkin Park mit neuer Frontfrau - Sohn von Chester Bennington äußert scharfe Kritik

Linkin Park hat die Musikwelt erneut erschüttert, dieses Mal jedoch durch ihre Rückkehr mit einer neuen Frontfrau. Die Ankündigung, dass Emily Armstrong, eine 38-jährige Sängerin, Chester Bennington ersetzen wird, stößt bei Jamie Bennington, dem Sohn des verstorbenen Frontsängers, auf heftige Kritik. Auf Instagram äußerte Jamie: „Dies macht das Leben und das Vermächtnis meines Vaters direkt zunichte.“

Nicht nur die Entscheidung an sich macht Jamie wütend, sondern auch die Art und Weise, wie das Comeback organisiert wurde. Er wirft Mike Shinoda, dem Mitbegründer der Band, vor, ihn nicht über die Personalie informiert zu haben. Bitter enttäuscht erklärt Jamie in einem Instagram-Video: „Sie haben mich nicht gefragt, wie ich mich fühle, sie haben mir kein Ticket angeboten.“ Zusätzlich hat Shinoda ihn auf der Plattform blockiert, was die Situation weiter verschärft.

Jamie betrachtet die Wahl von Armstrong als Vertrauensbruch. „Durch das Casting von Armstrong haben Shinoda und der restliche Linkin Park das Vertrauen verloren, das ihnen jahrelang von Fans und Unterstützern, inklusive mir, entgegengebracht wurde“, so Jamie weiter.

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Besonders brisant wird die Situation durch die Verbindung von Armstrong zur Scientology-Kirche. 2022 war sie bei einer Anhörung für den Schauspieler Danny Masterson anwesend, der wegen sexueller Übergriffe zu einer Haftstrafe verurteilt wurde. Jamie wirft Shinoda vor, sich nicht ausreichend mit Armstrongs Verbindungen zur Scientology-Kirche und ihrer Unterstützung für Masterson auseinandergesetzt zu haben. „Du hast deine langjährige Freundin Emily Armstrong gecastet, um Chester zu ersetzen. Du kennst Emilys Verbindung zur Scientology-Kirche und ihre Geschichte als Verbündete von Danny Masterson“, kritisiert Jamie.

Die Entscheidung von Shinoda wird von Jamie als „unsensibel und unmusikalisch“ bezeichnet. Er drängt auf ein klares Statement zu den Anschuldigungen und zeigt sich empört über die fehlende Anerkennung der möglichen Konsequenzen dieses Castings. Die Diskussion um das Comeback von Linkin Park geht also weit über die musikalischen Aspekte hinaus und wirft einen Schatten auf die Zukunft der Band.

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