Die Werftengruppe FSG-Nobiskrug steht am Abgrund! Rund 530 Mitarbeiter bangen um ihre Jobs, während die Zukunft des Unternehmens in der Schwebe hängt. Ministerpräsident Daniel Günther wird am Montag die Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) besuchen, um mit dem Betriebsrat und der Gewerkschaft IG Metall zu sprechen. Auch Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen und der Maritime Koordinator Andreas Burmester sind vor Ort. Ein Zeichen der Solidarität: Im Anschluss ist eine Kundgebung am Werft-Tor geplant!
Die Situation ist alarmierend! FSG und Nobiskrug in Rendsburg kämpfen seit Monaten mit massiven Problemen. Verspätete Gehaltszahlungen und ein akuter Mangel an Aufträgen setzen den Betrieb unter Druck. Die Unsicherheit wächst, und die Mitarbeiter stehen vor einer ungewissen Zukunft. Die Gespräche mit den politischen Vertretern könnten entscheidend sein, um einen Ausweg aus dieser Krise zu finden.
Politische Unterstützung in der Krise
Der Besuch von Ministerpräsident Günther ist ein klares Signal: Die Landesregierung ist besorgt über die Lage in der Werftindustrie. Die Gespräche mit den Gewerkschaften und dem Betriebsrat sollen dazu dienen, Lösungen zu finden und die Mitarbeiter zu unterstützen. Die bevorstehende Kundgebung wird sicherlich ein weiterer Ausdruck des Widerstands gegen die prekären Bedingungen, unter denen die Werftarbeiter leiden müssen. Die FSG-Krise ist nicht nur ein wirtschaftliches Problem, sondern betrifft auch das soziale Gefüge der Region!