Die Grüne Frauenvorsitzende Meri Disoski hat erneut die Forderung nach legalen und sicheren Schwangerschaftsabbrüchen bekräftigt. Sie betont, dass ein Schwangerschaftsabbruch eine medizinische Leistung und kein Verbrechen ist und daher nicht im Strafgesetzbuch stehen sollte. Disoski fordert, dass ungewollt Schwangere das Recht auf sichere, legale und kostenfreie Abtreibungen in ihrer Nähe haben sollten. Gesundheits- und Sozialminister Johannes Rauch unterstützt diese Position ebenfalls.
Disoski kritisiert den prekären Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen in Österreich. Insbesondere im SPÖ-regierten Burgenland gibt es keine Möglichkeit, eine Abtreibung durchzuführen. Dies führt dazu, dass ungewollt Schwangere in andere Bundesländer reisen müssen, um eine Abtreibung vornehmen zu lassen. Disoski fordert den Landeshauptmann Hans Peter Doskozil auf, entsprechende Angebote zu schaffen und seiner Verantwortung nachzukommen.
Die Grünen werden weiterhin für kostenfreie, legale und sichere Schwangerschaftsabbrüche in öffentlichen Spitälern in ganz Österreich kämpfen. Die Forderung nach einem flächendeckenden Angebot wird von vielen Verbündeten unterstützt. Ziel ist es, allen ungewollt Schwangeren die notwendige Unterstützung und Zugang zu Abtreibungen zu bieten.
Quelle: In einem Artikel von www.ots.at ist zu lesen, dass die Grüne Frauenvorsitzende Meri Disoski die Kriminalisierung von Abtreibungen beenden möchte und dafür sichere und legale Schwangerschaftsabbrüche in ganz Österreich fordert. Auch Gesundheitsminister Johannes Rauch unterstützt diese Forderung. Der Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen in Österreich wird als prekär bezeichnet, insbesondere im Burgenland gibt es keine Möglichkeiten für Abtreibungen.