Im pulsierenden Berliner Stadtteil Kreuzberg brodelt die Stimmung! Anwohner und Politiker sind sauer auf das von den Grünen geführte Bezirksamt, das mit einer umstrittenen Entscheidung für Aufregung sorgt. Im Zentrum der Kontroversen stehen 28 Findlinge, die nun den Parkplatzmangel verschärfen und die Gemüter erhitzen.
Die Ruhlsdorfer Straße hat kürzlich eine radikale Umgestaltung durchlebt: Um 18 Bäume zu retten, die den Asphalt aufwölbten, wurden 37 Parkplätze für unglaubliche 183.000 Euro entsiegelt und durch die Findlinge ersetzt. CDU-Abgeordneter Timur Husein ist entsetzt: „Die Anwohner sind auf diese Parkplätze angewiesen. Das betrifft vor allem Familien und ältere Menschen. Die Grünen haben nur ein Ziel – Friedrichshain-Kreuzberg autofrei zu machen!“
Die hitzige Debatte
Die Verantwortlichen im Bezirk verteidigen ihre Entscheidung vehement. „Die Entsiegelungen sind wichtig für den Erhalt der Bäume und bieten bei Starkregen Versickerungsflächen“, betont ein Beamter. Diese Maßnahme folgt dem Beschluss, jährlich zwei Prozent der Parkflächen zu entsiegeln und zu begrünen. Doch die Anwohner sind unzufrieden. Eine Bewohnerin äußert sich frustriert: „Das Projekt an sich ist sinnvoll, aber die Umsetzung ist miserabel. Es sieht aus wie ein Schulprojekt und zieht Müll an. Ich unterstütze den Baumerhalt, aber nicht so!“