In einem eindrucksvollen Bekenntnis zu sportlichen Ambitionen hat der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) seine Unterstützung für eine deutsche Bewerbung um die Olympischen Spiele 2040 zum Ausdruck gebracht. Während eines Empfangs für die sächsischen Athleten der Olympischen und Paralympischen Spiele in Paris, der in der Staatskanzlei in Dresden stattfand, sagte Kretschmer: „Mit der Begeisterung von Paris sagen wir, ja wir wollen das.“ In seinen Ausführungen betonte er, dass das Event 50 Jahre nach der Deutschen Einheit in den Städten Leipzig und Dresden ein wichtiger Schritt in der Geschichte des Landes wäre.
Kretschmer kündigte zudem an, dass der Freistaat Sachsen in den kommenden Jahren verstärkt in den Leistungssport investieren möchte. „Die Förderung soll richtig, anständig und den großen sportlichen Leistungen angemessen sein“, erklärte er. Diese Vorhaben werden unterstützt durch die bevorstehenden Koalitionsverhandlungen sowie die Gestaltung des nächsten Haushalts, bei denen Athleten beratend zur Seite stehen sollen.
Empfang für Athleten
Im Rahmen des Empfangs waren 18 Olympia-Teilnehmer anwesend, die in Paris ihre sportlichen Leistungen unter Beweis stellten. Kretschmer pflegte mit den anwesenden Athleten, ihren Familien und Trainern einen regen Austausch über ihre Erfahrungen und Herausforderungen. Besonders hervorgehoben wurde der Gold-Kanute Tom Liebscher-Lucz, der bei den Spielen in Paris seine beeindruckenden Leistungen zeigte, sowie die Medaillengewinner Max Gelhaar und Martin Schulz und Handballer Luca Witzke.
Der Ministerpräsident unterstrich, dass der Freistaat gemeinsam mit den Athleten den Weg zu weiteren sportlichen Höchstleistungen beschreiten wolle. Diese Initiative zur Stärkung des Leistungssports in Sachsen ist nicht nur ein Ausdruck der politischen Absicht, sondern auch ein bedeutender Schritt zur Förderung des Sports in der gesamten Region. Kretschmers Aussage, dass der Freistaat sich auf die Olympischen Spiele 2040 vorbereiten möchte, zeigt das Bestreben, Sachsen als sportliche Metropole in den Fokus zu rücken.
Auf die Frage, warum diese Bewerbung so wichtig sei, antwortete Kretschmer mit einer klaren Vision: „Wir wollen die Begeisterung, die wir in Paris sehen, auch hier in Sachsen.“ Damit verdeutlicht er die Notwendigkeit, sportliche Ereignisse nicht nur als Ziel, sondern auch als Möglichkeit für die Gemeinschaft zu sehen. Durch eine solche Bewerbung könnte Sachsen nicht nur internationale Aufmerksamkeit auf sich ziehen, sondern auch den Zusammenhalt und die Freude am Sport in der Bevölkerung weiter fördern. Diese Ambitionen lassen sich auch in der Kontinuität der sportlichen Tradition in der Region verankern.
Insofern ist Kretschmers Engagement für die Olympiabewerbung 2040 nicht nur eine politische Entscheidung, sondern spiegelt auch einen tiefen Wunsch wider, die sportlichen Erfolge in Sachsen zu verteidigen und auszubauen. Der klare Fokus auf den Leistungssport soll den Athleten eine Plattform bieten, auf der sie ihre Fähigkeiten weiterentwickeln können, während gleichzeitig die Vorbereitungen für ein Großereignis wie die Olympischen Spiele vorangetrieben werden.
Die Vision des Ministerpräsidenten, diese Spiele nach Sachsen zu holen, könnte auch weitreichende Auswirkungen auf die sportliche Infrastruktur und die Unterstützung von Athleten haben. Damit würde sich das Bild von Sachsen als einem der führenden Sportstandorte in Deutschland weiter festigen und eine neue Ära des deutschen Sports einläuten. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.borkenerzeitung.de.