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Kreis Bad Dürkheim: Keine eigene Bezahlkarte für Flüchtlinge geplant!

Im Landkreis Bad Dürkheim bleibt die Einführung einer eigenen Bezahlkarte für Flüchtlinge ein heißes Thema. Trotz dringendem Bedarf lehnt die Kreisverwaltung die Etablierung einer eigenen Lösung ab, während die Umsetzung auf Landesebene weiterhin auf sich warten lässt. Dies wurde bei der letzten Sitzung des Kreistags deutlich, wo Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld betonte, dass er nichts von einem Alleingang hält. Diese Entscheidung trifft auf Verwunderung, da viele Flüchtlinge auf eine einfache Zahlungsmöglichkeit angewiesen sind, um ihren Alltag zu bewältigen, wie die Rheinpfalz berichtet.

Die Pläne für eine landesweite Bezahlkarte für Flüchtlinge treten nicht voran, woraus sich erheblicher Missmut in der Politik zeigt. Während immer mehr Kommunen nach Lösungen suchen, stagnieren die Anstrengungen in Bad Dürkheim. Der Landrat hat deutlich gemacht, dass er sich für eine landesweite Lösung starkmachen möchte, anstatt isolierte Maßnahmen zu ergreifen. Hierbei betont er die Wichtigkeit eines gemeinsamen Vorgehens, um den administrativen Aufwand sowie die Finanzierungsfragen zu klären, was die Verantwortlichen unter kreis-bad-duerkheim.de ebenfalls thematisiert haben.

Die Situation wirft Fragen auf, ob und wann eine praktikable Lösung für die Flüchtlinge im Landkreis gefunden wird. Kritiker plädieren für schnellere Entscheidungen, um den betroffenen Personen nicht nur ein menschenwürdiges Leben, sondern auch die Integration in die Gesellschaft zu erleichtern. Die Frage, wann der Kreis hier aktiv werden kann, bleibt vorerst unbeantwortet.

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Ort des Geschehens


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In welchen Regionen?
Bad Dürkheim
Genauer Ort bekannt?
Bad Dürkheim, Deutschland
Beste Referenz
rheinpfalz.de
Weitere Quellen
kreis-bad-duerkheim.de

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