Die Krankenkassen in Deutschland stehen vor einem finanziellen Desaster! Unaufhaltsam steigen die Beiträge, und die Verantwortlichen schlagen Alarm! Junge Freiheit berichtet, dass laut der Vorstandsvorsitzenden des Spitzenverbandes der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), Doris Pfeiffer, ein „drastischer Erhöhungsdruck“ auf den Krankenkassen lastet. Während die Reservekässchen längst leer sind, müssen die Versicherten schon jetzt höhere Beiträge schultern.
Warum das Ganze? Die Antwort liegt auf der Hand: die 5,6 Millionen Bürgergeldempfänger! Sie sorgen dafür, dass ein finanzmäßiger Druck aufbauend ist, der im kommenden Jahr in einer enormen Beitragsexplosion gipfeln wird. Pfeiffer warnt eindringlich, dass die von der Regierung vorgegebenen Durchschnittswerte von 2,5 Prozent Zusatzbeitrag in vielen Fällen weit überschritten werden könnten. Die Chefs der gesetzlichen Krankenkassen haben bereits vor den gestiegenen Kosten gewarnt. Sie beanstanden, dass die Ausgaben für Bürgergeldempfänger bei weitem nicht gedeckt sind, denn während diese die gleichen Leistungen wie andere Versicherte erhalten, zahlen sie keinen Cent in die Kasse. Die monatlich vom Staat gedeckten 119 Euro pro Empfänger sind ein Tropfen auf den heißen Versicherungsstein, verglichen mit den 350 Euro Mindestbetrag für einen Mindestlohnempfänger.
Die Ampel-Koalition unter Beschuss
Und nun bäumt sich die Empörung auf: Die Regierung steht in der Kritik, doch es tut sich nichts! Hochrangige Versicherungsvorstände stürmen jetzt gegen die Ampelkoalition. Man sagt, dass die Bundesregierung nicht genug tut, um die Beitragszahler vor der größten Erhöhung seit Jahrzehnten zu bewahren. Der DAK-Chef Andreas Storm wettert laut Focus gegen die Regierung und argumentiert, dass statt einer 0,8-prozentigen Erhöhung eine moderate Steigerung von 0,2 bis 0,3 Prozentpunkten möglich gewesen wäre, hätte die Politik frühzeitig ihr Versprechen zur Erhöhung der Bürgergeldzahlungen eingelöst.
Doch was bedeutet dies für die Millionen gesetzlich Versicherten? Sie werden zur Kasse gebeten, um die entstandene Finanzierungslücke von enormen 9,2 Milliarden Euro zu schließen. AOK-Chefin Carola Reimann besteht darauf, dass durch die Einhaltung des Koalitionsvertrags und die Anpassung der Beitragspauschalen der Druck auf die Versicherten gemildert werden könnte. Doch noch tut sich kein Silberstreif am Horizont hervor, und die Krankenkassen haben keine andere Wahl, als die gestiegenen Kosten auf ihre Mitglieder abzuwälzen.
Dieser Wirbel um die explodierenden Krankenkassenbeiträge zeigt klar und deutlich, dass die Versprechen der Politik, Bürgergeldempfänger angemessen zu unterstützen, dringend erfüllt werden müssen. Andernfalls werden die finanziellen Belastungen für Versicherte und Arbeitgeber gleichermaßen weiter eskalieren.