Politik

Kontrollen und Zusammenstöße: Fußballfans vor EM-Spiel Polen gegen Österreich in Berlin

Aufregung in Berlin: Unfall auf der Tribüne bei Fußball-EM Feierlichkeiten

Bei einem Fußballspiel zwischen den Nationalmannschaften von Österreich und Polen kam es zu aufregenden Ereignissen in Berlin. Tausende Fans beider Teams versammelten sich bereits vor dem Spiel in der Hauptstadt. Die Bundespolizei sperrte den Zugang zum Bahnhof Zoo aufgrund des großen Andrangs. Etwa 2000 österreichische Fans feierten am Breitscheidplatz, bevor sie sich gemeinsam zum Olympiastadion begaben.

Die Polen waren ebenfalls gut vertreten, und mehr als 20.000 Fans beider Nationen waren in Berlin unterwegs, wobei die Polen leicht in der Überzahl waren. Die Straßen waren von rot-weißen Fahnen dominiert, da dies die Nationalfarben beider Länder sind. Es kam zu Verkehrsproblemen im Stadtteil Charlottenburg aufgrund des Fanansturms.

Rund 2000 Polizisten waren im Einsatz, um den Spieltag zu begleiten, und es gab auch Unterstützung aus anderen Bundesländern sowie von österreichischen und polnischen Einsatzkräften. An einer Fanzone am Brandenburger Tor kam es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen, bei denen die Polizei einschreiten musste.

Ein tragischer Vorfall ereignete sich, als ein polnischer Fan von der Tribüne im Olympiastadion stürzte und schwer verletzt wurde. Die Berliner Feuerwehr bestätigte, dass der Mann aus einer Höhe von drei Metern fiel und ins Krankenhaus gebracht werden musste. Es gibt keine Hinweise auf Fremdverschulden.

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Vor dem Spiel gab es auch Sorgen wegen aufziehender Gewitter, die die Fanzone vorübergehend schließen ließen. Trotz allem verlief die Abreise der Fans nach dem Spiel friedlich, und die Bundespolizei lobte die Fans für ihre Geduld und Rücksichtnahme. Ein ereignisreicher Tag für Fußballfans endete somit sicher und ohne größere Zwischenfälle.

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