In Wien wiederholt sich gerade das Jahr 2015, so sieht es zumindest der Wiener FPÖ-Chef Stadtrat Dominik Nepp angesichts der aktuellen Zustände in den Schulen. Warnungen eines SPÖ-Lehrergewerkschafters über die Folgen der Familienzusammenführung haben Nepp dazu veranlasst, sofortige Konsequenzen zu fordern. Laut dem SPÖ-Vertreter gebe es immer mehr Kinder mit geringer praktischer und sozialer Intelligenz, was zu überlasteten Bildungs- und Sozialsystemen führe.
Nepp sieht die Ursache für diese Probleme in der Masseneinwanderung aus kulturfremden Ländern, die seiner Meinung nach nicht integrierbar sind. Er kritisiert die Wiener Stadtregierung und wirft ihr vor, die Probleme zu leugnen und zu ignorieren. Besonders betroffen seien die Wiener Schülerinnen und Schüler, die aufgrund der Situation massive Beeinträchtigungen in ihrem Lernfortschritt erfahren. Auch die Lehrerinnen und Lehrer stoßen laut Nepp an ihre Grenzen.
Um dem drohenden Kollaps entgegenzuwirken, fordert Nepp klare Maßnahmen. Er plädiert dafür, die Familienzusammenführung in Syrien oder Afghanistan statt in Österreich zu ermöglichen. Zudem sollten Sozialleistungen wie die Mindestsicherung an die österreichische Staatsbürgerschaft gekoppelt werden. Wenn diese Schritte nicht zeitnah umgesetzt werden, warnt Nepp vor einer endgültigen Krise in Wien.