In einer berührenden Geste der Unterstützung besuchte die spanische Königsfamilie am Sonntag, dem 22. Dezember 2024, erneut die von der verheerenden Flutkatastrophe betroffene Region Valencia. König Felipe VI., Königin Letizia und ihre Töchter Leonore und Sofia reisten nach Catarroja, wo schwere Regenfälle am 29. Oktober viele Leben forderten und immense Zerstörung anrichteten. Bei diesem privaten Besuch sprachen die Royals mit Anwohnern, die Aufnahmen von den Begegnungen in den sozialen Netzwerken teilten. Laut dem Volksblatt gab es keine Proteste gegen das Königspaar, was im Vergleich zu ihrem ersten Besuch nach der Katastrophe im November überrascht.
Emotionale Reaktionen in Valencia
Die Spannungen nach der Katastrophe blieben jedoch nicht unbemerkt. Am 3. November 2024 wurde das Königspaar während eines früheren Besuchs von Anwohnern in Paiporta mit Schlamm und Steinen beworfen. Dabei brach Königin Letizia mehrfach in Tränen aus, als sie die Verzweiflung und Wut der überlebenden Bürger erlebte. Anwohner waren sichtlich emotional, einige schimpften und erkannten die Dringlichkeit ihrer Lage an. Trotzdem zeigten viele Anerkennung dafür, dass die Königsfamilie trotz der harten Reaktionen vor Ort blieb, während andere Politiker wie Ministerpräsident Pedro Sánchez sich zurückzogen, so berichtete Adelswelt.
Infolgedessen galt der Zorn der Menschen hauptsächlich der Politik. König Felipe und Königin Letizia hörten den Klagen der Bürger zu und versuchten, Trost zu spenden. Diese direkten Begegnungen scheinen das Ansehen des Königspaares verbessert zu haben, indem sie menschliche Elemente in eine Zeit unfassbaren Leidens brachten. Der Kampf um die Würde der Opfer steht in starkem Kontrast zu den Vorwürfen gegen regionale und nationale Behörden, die eine rasche Reaktion auf die Flut gefordert hatten.
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