In der aktuellen politischen Landschaft Österreichs gibt es eine klare Übereinstimmung zwischen der ÖVP und der FPÖ in Bezug auf Migration und Integration. Beide Parteien befürworten restriktive Zuwanderungspolitik und betonen die Bedeutung des Grenzschutzes. Die FPÖ vertritt eine etwas strengere Haltung, aber im Großen und Ganzen sind sich die beiden Parteien einig. Diese Allianz zeigt eine Gemeinsamkeit von etwa 90 Prozent in diesem Politikbereich.
Für die Sicherheitspolitik stellen ÖVP und FPÖ ebenfalls eine starke Einigkeit fest. Sie legen großen Wert auf Grenzkontrollen, Terrorismusbekämpfung und die Stärkung der inneren Sicherheit. Auch hier sieht man eine Übereinstimmung von rund 90 Prozent zwischen den beiden Parteien.
Was die Wirtschafts- und Steuerpolitik betrifft, gibt es zwischen der ÖVP und der FPÖ weniger Einigkeit. Die FPÖ bevorzugt wirtschaftlichen Nationalismus und Protektionismus, während die ÖVP eher wirtschaftsliberale Ansätze verfolgt. Trotzdem gibt es einige gemeinsame Positionen, wie beispielsweise die Entlastung von Unternehmen und Steuererleichterungen, was zu einer Gemeinsamkeit von etwa 60 bis 70 Prozent führt.
In der Umwelt- und Klimapolitik zeigt sich hingegen eine geringe Übereinstimmung zwischen der ÖVP und der FPÖ. Die FPÖ ist skeptisch gegenüber strengen Klimamaßnahmen, während die ÖVP auf technologische Innovation und nachhaltige Entwicklung setzt. Hier beträgt die Gemeinsamkeit ungefähr 40 bis 50 Prozent.
Im Bereich Familienpolitik und gesellschaftliche Themen teilen die ÖVP und die FPÖ traditionelle Familienwerte, obwohl die FPÖ oft konservativere Ansichten vertritt. Es gibt Überschneidungen in gesellschaftlichen Fragen, die auf konservativen Werten basieren und zu einer Gemeinsamkeit von etwa 80 Prozent führen.
Quelle: exxpress.at
