Ein aufregender Samstag in Jever! SPD-Chef Lars Klingbeil reiste an, um Siemtje Möller beim Wahlkampfauftakt zu unterstützen. Die 41-jährige Abgeordnete, die im Wahlkreis 26 (Friesland/Wilhelmshaven/Wittmund) kandidiert, wurde erneut nominiert und tritt am 23. Februar 2025 an. Möller war die einzige Kandidatin und erhielt überwältigende Unterstützung: 77 von 78 Delegierten stimmten für sie!
Starke Worte und klare Botschaften
In seiner leidenschaftlichen Rede im Theater am Dannhalm lobte Klingbeil Möllers Engagement und kritisierte scharf den ehemaligen Finanzminister Lindner. „Wir müssen jetzt in den Kampfmodus kommen!“, rief er den versammelten Genossen zu. Klingbeil betonte die Dringlichkeit der kommenden Wochen bis zur Wahl und stellte klar, dass die SPD in einer entscheidenden Phase der Geschichte Deutschlands stehe. „Wir dürfen nicht zulassen, dass dieses Land in die falschen Hände gerät!“, warnte er eindringlich.
Der SPD-Vorsitzende sprach auch über die politischen Turbulenzen in Berlin und den Bruch der Ampelkoalition. Er enthüllte, dass die FDP bereits seit September Pläne für den Koalitionsbruch geschmiedet hatte, was er als „Verhöhnung der Demokratie“ bezeichnete. Klingbeil forderte die Sozialdemokraten auf, geschlossen für ihre Werte einzutreten und lobte die bisherige Arbeit von Möller: „Du bist eine anerkannte Expertin in Berlin und tief verwurzelt in der Region.“ Mit einem persönlichen Wunsch für seinen 47. Geburtstag, einer großen Feier im Willy-Brandt-Haus, schloss er seine mitreißende Ansprache.
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