Die Situation im sozialen Wohnungsbau wird immer angespannter! Die Mittel für diesen wichtigen Bereich werden knapper, da immer mehr private Bauherren auf die Fördergelder zugreifen. Die MAZ hat sich umgehört und die Folgen dieser Entwicklung beleuchtet. In Oranienburg beispielsweise sind bereits Förderbescheide für die im Bau befindlichen Wohnungen in der Weißen Stadt erteilt worden. Doch andere Wohnungsunternehmen haben momentan keine Projekte in Planung. Ein Lichtblick könnte jedoch die Woba sein, die für 2027 Mittel für das Bauvorhaben Rungestraße mit über 100 Wohnungen benötigt.
Mangel an Mitteln für sozialen Wohnungsbau
Die Dringlichkeit der Situation wird deutlich: Die Mittel für den sozialen Wohnungsbau könnten bald wieder an Bedeutung gewinnen. Die Woba plant, in naher Zukunft auf diese Fördergelder zurückzugreifen, um dringend benötigten Wohnraum zu schaffen.
Hebesatz-Empfehlungen veröffentlicht
Ein weiteres heißes Thema: Das Finanzministerium hat am Freitag das Hebesatzregister veröffentlicht! Hier können Gemeinden in Oberhavel nun nachschauen, welcher Hebesatz für sie als angemessen gilt. Gransee führt mit einem Wert von 410, während das Mühlenbecker Land mit 160 den niedrigsten empfohlenen Hebesatz aufweist. Doch Vorsicht! Diese Werte sind nicht verbindlich, die Kommunen haben die Freiheit, ihre Grundsteuer-Hebesätze selbst festzulegen.
Und während die Politik über Zahlen diskutiert, erobert ein junger Unternehmer die Modewelt! Jason Lovett aus Velten hat mit seinem Label „Lovett Atelier“ den Sprung ins Unternehmertum gewagt. Der 19-Jährige entwirft seine Kollektionen vom Dachboden seiner Eltern aus und lässt sie in der Türkei produzieren. Sein Ziel? Langfristig möchte er von seiner Mode leben, während er gleichzeitig eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann absolviert. Ein echter Multitalent!
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