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Kita-Krise in Schleswig-Holstein: GEW schlägt Alarm über Sparpolitik!

Die GEW schlägt Alarm! Die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft ist entsetzt über die brutale Sparpolitik bei Kindergärten in Schleswig-Holstein! Landeschefin Franziska Hense lässt keinen Zweifel daran, dass die aktuelle Finanzierungslücke von 110 Millionen Euro für die Kitas ein verheerendes Zeichen ist. „Die Sparpolitik ist der völlig falsche Weg“, empört sich Hense, während die Kinderbetreuung auf der Kippe steht.

Der drohende Kahlschlag steht bevor! Die schwarz-grüne Landesregierung plant, die horrende Finanzierungslücke mit einem flexiblen Personalschlüssel zu schließen. Das bedeutet: Kitas, die nicht mit den erforderlichen zwei Kräften pro Gruppe auskommen, erhalten künftig weniger Geld! Schockierend! Hense warnt vehement: „Eine Absenkung der Qualität ist eine Absage an die frühkindliche Bildung. Kitas dürfen nicht zu bloßen Betreuungsstätten verkommen!“ Sie fordert Ministerpräsident Daniel Günther auf, sich im Bund gegen die Schuldenbremse zu positionieren und kämpferisch für eine menschenwürdige Finanzierung einzutreten.

Kitas vor einem finanziellen Scherbenhaufen

Die Zahlen sind alarmierend! Laut dem Sozialministerium fehlen nicht nur 40 Millionen Euro für Sachkosten, sondern auch die geplanten Änderungen der Kita-Standards könnten die Situation verschärfen. „Wer in der jetzigen Situation die Arbeitsbedingungen in Kitas drastisch verschlechtert, gewinnt keine neuen Fachkräfte und vergrault die vorhandenen“, warnt Hense eindringlich. Die Kitas stehen am Abgrund – ohne drastische Maßnahmen ist eine Wende in Sicht!

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Quelle/Referenz
kreiszeitung.de

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