Osnabrück (epd). Ein weiterer Sprengsatz hat die politische Landschaft in Deutschland erschüttert! Friedrich Kramer, der mitteldeutsche Landesbischof, schlug Alarm im Friedenstempel von Osnabrück! Mit deutlicher Stimme warnte er die Kirchen: Die AfD ist eine tickende Zeitbombe – und jede Einladung dieser Partei zu Veranstaltungen birgt mehr Gefahren, als Sie zählen können! Laut Kramer sei die vermeintliche Fachkompetenz dieser Partei ein Trugschluss: „Die Idee, die fachlich zu stellen, kann auch schiefgehen“, sagte er dramatisch.
Doch die AfD ist gerissen, warnt Kramer weiter. Bei den Thüringer Landtagswahlen zeigte die AfD, dass sie mit Leichtigkeit Massen mobilisieren kann. Diese „Raumergreifungs-Strategien“ seien bedrohlich, und die Gastgeber solcher Veranstaltungsforen müssten wachsam und vorbereitet sein. Denn die AfD, so die Anklage, ist ein Wolf im Schafspelz: Unterschätze nie die Fähigkeit der AfD, Anhänger aus dem Schatten zu holen – Leute, die du nicht einfach bloßstellen kannst, so der Bischof.
„Totschläger der 90er“ in AfD-Büros!
Kramer zieht alle Register des dramatischen Theaters: Die AfD – als Partei des Friedens getarnt – spiele mit den taktischen Wahrnehmungen der Öffentlichkeit. Die AfD habe von der „Neuen Rechten“ gelernt, Gewaltlosigkeit als strategisches Mittel zu nutzen. Aber hinter dieser friedvollen Fassade lauern ganz andere Kräfte: „Die haben gemerkt: Mit Springerstiefeln und Schlägern wird man keine Macht übernehmen.“ Wilde Erinnerungen an die „Totschläger der 90er“ werden wach – nun sitzen diese in den Büros der Partei, bereit für den Ernstfall, warnt Kramer eindringlich.
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