Samstagabend in einem Linienbus nach Weilburg: Ein ganz gewöhnlicher Fahrtbeginn entwickelte sich unvermittelt zu einem handfesten Eklat! Der Auslöser? Ein wildes Gerangel um Kinderwagen, das für alle Beteiligten viel mehr bedeutete, als sich nur ein gemütliches Plätzchen zu ergattern.
Eine Mutter, bereits gut eingerichtet mit ihrem Kinderwagen im Bus, sah sich plötzlich einer eindringlichen Forderung gegenübergestellt: Eine Gruppe passagiere drängte sich nach vorne, ebenfalls mit zwei Kinderwagen im Schlepptau, und forderte mehr Platz. Doch der Bus war schon brechend voll – und so begann das hitzige Gezerre! Ein Mann aus der Gruppe griff kurzerhand nach dem Kinderwagen der Mutter und schüttelte ihn ungestüm. Als wäre das nicht schon genug Drama, wurde die junge Mutter auch geschubst.
Busfahrer unter Beschuss!
Die Szenen wurden noch turbulenter, als der beherzte Busfahrer eingreifen wollte, um die aufgeheizte Situation zu unterbinden. Doch anstatt einer Beruhigung der Lage, wurde er selbst zur Zielscheibe ungehaltener Aggressionen. Mehrmals attackierte man ihn körperlich und überschüttete ihn mit Beleidigungen. Das Chaos hatte vollends sein Einsatzgebiet erreicht.
Polizeiberichte beleuchten nun die erschreckenden Details dieses Vorfalls, der nicht nur die geplagte Mutter, sondern auch den empörten Busfahrer involvierte. Fragt man sich: Wie konnte ein alltäglicher Disput um ein paar Quadratmeter Raum in einem öffentlichen Bus in solch eine Kraftprobe ausarten? Das Wochenende in Weilburg klang damit definitiv anders aus als geplant.
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