Plauen in Sachsen – Eine Kinderbande hält die Kleinstadt Plauen in Atem! Was klingt wie ein Filmplot, ist bittere Realität für die 61.000 Einwohner der Stadt. Nach Feierabend gleicht die einst belebte Bahnhofsstraße einer Geisterzone. Die Menschen verschließen ihre Geschäfte vorsorglich frühzeitig, selbst wenn die Dämmerung gerade erst einsetzt. Der Grund? Junge Kriminelle, die mehr als dreist sind! In aller Öffentlichkeit nutzen sie Gewalt, stehlen Handys und überfallen arglose Bürger. „Erst letzte Woche habe ich selbst beobachtet, wie zwei Jugendliche zwei Kinder schlugen und ein Handy raubten“, erzählt Gastronom David Barth fassungslos.
Die Bande, bestehend aus deutschen und Jugendlichen mit Migrationshintergrund, zieht abends umher. Sie trinken Alkohol und das Chaos, das folgt, beschreibt man am besten mit dem Begriff Jugendkriminalität. „Das sind teilweise noch halbe Kinder, zwischen vielleicht zehn und 15 Jahren“, fügt Barth hinzu. Die Händler setzen mittlerweile auf gegenseitige Wachsamkeit und telefonieren regelmäßig miteinander, um sicherzustellen, dass jeder sicher nach Hause kommt. Doch die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Fast täglich gibt es neue Überfälle auf der Straße.
Polizeistress: Intensivtäter in Mega-Beobachtung!
Um die Lage in den Griff zu bekommen, hat Plauens Oberbürgermeister Steffen Zenner (CDU) grundlegende Maßnahmen von der Polizei verlangt, um den Bürgern ein besseres Sicherheitsgefühl zu verschaffen. Streifenwagen patrouillieren nonstop durchs Zentrum, und die Spezialeinheit „Aura“ arbeitet Hand in Hand mit dem Jugendamt. Polizeisprecherin berichtet: „Wir haben eine Gruppe von acht Jugendlichen identifiziert, darunter sind Kinder im Alter von 13 Jahren.“ Drei von ihnen gelten als Intensivtäter – und sind leider keine Unbekannten bei der Polizei.
Ein akribischer Einsatzplan soll die Angst zerschlagen und Ordnung zurückbringen: Die junge Gang muss sich warm anziehen, denn die Ermittler sitzen ihnen im Nacken! Doch ein Problem bleibt: Da die mutmaßlichen Täter minderjährig sind, umgeht viele der strafrechtliche Nachhall. Bleibt nur zu hoffen, dass Maßnahmen und Maßnahmen gegen die schockierenden Verbrechen der Kinderbande bald fruchten!
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