In Mörfelden-Walldorf hat die traditionelle Kerwebopp für einen gewaltigen Eklat gesorgt, der tiefe Wellen schlägt! Ein Zwischenruf während des Aufstellens des Kerwebaums, in dem zu Gewalt gegen die Grünen aufgerufen wurde, hat die Fraktion der Grünen auf den Plan gerufen. Der Aufruf „Sollen sie hängen, die Penner“ hallt noch in den Ohren der Empörten! Entzürnte Bürger und Parteimitglieder fordern Klarheit und Konsequenzen!
Der Bürgermeister Thomas Winkler (Grüne) und Fraktionsvorsitzender Ioannis Karathanasis sind alarmiert. Sie betonen, dass solche Gewaltaufrufe in einer Demokratie keinen Platz haben dürfen, besonders nicht in Zeiten, in denen Angriffe auf Politiker zunehmen. Die Grünen haben die anderen Parteien aufgefordert, sich klar von diesen extremen Äußerungen zu distanzieren. Karathanasis wurde direkt mit der Sorge konfrontiert, dass solche Vorfälle das ehrenamtliche Engagement in der Kommunalpolitik gefährden. „Wenn man sich bedroht fühlt, überlegt man sich das zweimal“, so seine klare Ansage.
Zurück zu den Wurzeln: Die Puppe sorgt für Ärger
Doch das ist noch nicht alles: Eine Puppe, die am Kerwebaum aufgehängt war und mit dem Schriftzug „Bündnis 90/Die Grünen“ versehen war, sorgte ebenfalls für Aufregung! Es gibt sogar Stimmen, die sagen, die Kerweborsch hätten hier eine Linie überschritten. Auch der Magistrat sah sich gezwungen, für diese Aktion die Verantwortung zu übernehmen. Ich habe den Schriftzug selbst übermalen lassen, so Winkler, um ein Zeichen zu setzen! Die verhängnisvolle Puppe wurde am Dienstag zum traditionellen Ende der Kerb verbrannt.
Der Vorfall wirft einen scharfen Schatten auf das Volksfest, das für eine positive Gemeinschaft stehen sollte. Es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen die bitteren Ereignisse für die traditionelle Feier haben werden und ob der respektvolle Dialog zwischen Bürgern und politischen Vertretern wiederhergestellt werden kann.