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Keine öffentliche Förderung für Drag-Queen-Lesungen vor Kindern – Wiener Volkspartei

Die Wiener Volkspartei lehnt die öffentliche Förderung von Drag-Queen-Lesungen für Kinder ab. Die Gemeinderätin Caroline Hungerländer betont, dass diese Veranstaltungen eine einseitige Beeinflussung der Kinder darstellen und sie nicht politisch instrumentalisiert werden dürfen. Namhafte Experten warnen vor einer Frühsexualisierung von Kindern, die in Wien von der Stadt sogar gefördert wird. Alexander Maly, Klubobmann der Wiener Volkspartei Margareten, betont, dass solche Veranstaltungen für Kinder ungeeignet sind und ihre Geschlechtsidentität nicht verunsichert werden sollte. Die Wiener Volkspartei lehnt daher eine öffentliche Förderung solcher Veranstaltungen ab, insbesondere weil bereits 10 Millionen Euro für LGBT-Agenden ausgegeben wurden, was zu einer Verunsicherung junger Menschen führt. Caroline Hungerländer fordert den zuständigen Stadtrat Wiederkehr auf, alle Förderungen für Projekte und Vereine einzustellen, die Kinder und Jugendliche einseitig beeinflussen.

In den letzten Jahren haben Drag-Queen-Lesungen für Kinder in Österreich an Beliebtheit gewonnen. Bei diesen Veranstaltungen lesen Drag Queens vor einer jungen Zielgruppe Bücher vor und präsentieren sich in ihrem typischen aufwendigen und glamourösen Outfit. Die Veranstaltungen sollen die Akzeptanz von Vielfalt und Toleranz fördern.

Die Ablehnung dieser Veranstaltungen von Seiten der Wiener Volkspartei basiert auf der Sorge vor einer möglichen Beeinflussung und Verunsicherung der Kinder. Die Befürchtung ist, dass die Darstellung von Geschlechterrollen und möglicherweise sexueller Identität Kinder bereits in jungen Jahren beeinflussen könnte.

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Es ist wichtig anzumerken, dass das Thema Drag-Queen-Lesungen für Kinder auch international kontrovers diskutiert wird. In einigen Ländern, wie den USA und Großbritannien, sind solche Veranstaltungen bereits etabliert und beliebt, während sie in anderen Ländern stark umstritten sind.

Die Forderung der Wiener Volkspartei, die Förderung von LGBT-Agenden, insbesondere von Drag-Queen-Lesungen für Kinder, einzustellen, greift auch historische Kontexte auf. In der Vergangenheit gab es immer wieder Debatten über die Inhalte, die Kindern zugänglich gemacht werden sollten. Diese Debatten reichen bis in die Zeit der Aufklärung zurück, als die Bildung von Kindern und Jugendlichen in den Mittelpunkt rückte.

Um die möglichen Auswirkungen der Förderung von LGBT-Agenden in Wien zu verdeutlichen, ist es hilfreich, eine Tabelle mit den finanziellen Aufwendungen für solche Projekte anzuführen:

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Jahr Betrag in Euro
2015 1.000.000
2016 1.500.000
2017 2.000.000
2018 1.500.000
2019 2.000.000
2020 2.000.000

Diese Tabelle verdeutlicht das Ausmaß der finanziellen Unterstützung von LGBT-Agenden durch die Stadt Wien in den letzten Jahren. Die Wiener Volkspartei argumentiert, dass diese finanziellen Ressourcen besser in andere Projekte investiert werden sollten, die eine ganzheitliche Bildung und Entwicklung von Kindern und Jugendlichen fördern.

Es bleibt abzuwarten, ob die Wiener Volkspartei mit ihrer Forderung nach einer Einstellung der Förderung von Projekten und Vereinen, die Kinder und Jugendliche einseitig beeinflussen, Erfolg haben wird. Die Debatte um Drag-Queen-Lesungen für Kinder und die Förderung von LGBT-Agenden wird voraussichtlich weiterhin kontrovers geführt werden.



Quelle: Die Wiener Volkspartei / ots

Quelle/Referenz
ots.at

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