Politik

Keine Leistungsausweitung: FPÖ-Luisser stellt klar, Asylwerber erhalten kein zusätzliches Geld

In einem Artikel von www.ots.at zu sehen ist, dass FPÖ-Landesrat Dr. Christoph Luisser die Verbreitung von Fake News rund um die Sachleistungskarte für Asylwerber dementiert. Die Behauptung, dass Asylwerber durch die Einführung der Sachleistungskarte mehr Geld erhalten würden, ist laut Luisser völlig unbegründet. Tatsächlich gibt es keine Leistungsausweitung für Asylwerber, und der Betrag aus der Grundversorgung bleibt unverändert.

Die Sachleistungskarte bedeutet, dass anstatt Bargeldleistungen Sachleistungen gewährt werden. Mit der Karte können Asylwerber jedoch weder Alkohol noch Zigaretten kaufen. Außerdem ist die Karte für Bargeldbehebungen und Überweisungen gesperrt. Dies ist jedoch nur ein erster Schritt in Richtung einer umfassenderen Umstellung des Asylsystems.

FPÖ-Landesrat Luisser betont, dass es keinen Cent mehr für Asylwerber gibt und eine Erhöhung der Leistungen absurd wäre. Vielmehr ist das Ziel der Umstellung auf Sachleistungen, den Anreiz für Zuwanderung in das österreichische Sozialsystem zu verringern. Nach den ersten drei Monaten der Einführungsphase wird eine genaue Abrechnung erfolgen, und es werden erhebliche Einsparungen erwartet.

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Die Grundversorgung für Asylwerber basiert auf einem Betrag von sechs Euro pro Tag. Je nach Anzahl der Tage im Monat werden unterschiedliche Beträge am Monatsende ausgezahlt. Dabei gibt es immer eine Einschleifregelung in Richtung Monatsende, um sicherzustellen, dass Asylwerber ausreichend versorgt sind.

Die FPÖ und Landesrat Luisser sehen die Umstellung auf Sachleistungen als einen Schritt in die richtige Richtung, um den Anreiz für Zuwanderung in das Sozialsystem zu reduzieren und gleichzeitig Kosten einzusparen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Maßnahme langfristig auf die Asylwerber und das österreichische Sozialsystem auswirken wird.

Zusätzliche Informationen vor April 2023 zeigen, dass die Umstellung auf Sachleistungen in der Grundversorgung für Asylwerber in Österreich bereits seit einiger Zeit diskutiert wurde. Die Regierung hat sich dazu entschieden, Bargeldleistungen durch Sachleistungen zu ersetzen, um Missbrauch und den Kauf von nicht notwendigen Gütern zu verhindern. Dieser Schritt soll auch dazu beitragen, die Kosten für die Betreuung von Asylwerbern zu senken und ein gerechteres und effizienteres System zu schaffen. Es bleibt jedoch umstritten, ob die Umstellung tatsächlich die gewünschten Ergebnisse liefern wird und ob auch langfristig Einsparungen erzielt werden können.

Quelle/Referenz
ots.at

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