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Katastrophe in Zwentendorf: Dammbruch trifft Hunderte Familien!

Nach dem verheerenden Dammbruch an der Perschling in Zwentendorf fordern die NEOS mehr Unterstützung für die vom Hochwasser betroffenen Bürger. Die Gemeinderätin Sabine Pengl initiiert eine Petition, um eine umfassende Entschädigung für die über 400 betroffenen Haushalte zu erreichen. Nach Pengls Aussagen hat die Politik beim Umgang mit der Sicherheit des Damms versagt, was zu dieser Katastrophe führte, die vielen Menschen die Existenzgrundlage entzogen hat. „Es ist eine Heuchelei, wenn Politiker in Gummistiefeln durch die Hochwassergebiete spazieren, während die Infrastruktur völlig zerstört ist“, äußerte sich Pengl kritisch. Viele Betroffene haben keinen Zugang zu Trinkwasser oder Warmwasser, und die Kommunale Infrastruktur, so Pengl, ist seit Wochen nicht mehr funktionsfähig, wie auf meinbezirk.at berichtet.

EU-Initiativen zur Verbesserung der Infrastruktur

Parallel dazu hat das Europäische Parlament neue Vorschriften verabschiedet, die darauf abzielen, den CO2-Ausstoß im Verkehr zu reduzieren und nachhaltige Alternativen insbesondere im Schiffsverkehr zu fördern. Ab 2026 sollen entlang der Hauptverkehrsachsen der EU alle 60 Kilometer Ladestationen für Elektroautos installiert werden, während Lkw und Busse alle 120 Kilometer die Möglichkeit zur Aufladung erhalten sollen. Ziel ist es, bis 2030 die Treibhausgasemissionen um mindestens 55 % im Vergleich zu 1990 zu senken. Die Abgeordneten der EU unterstrichen, dass der Einsatz nachhaltigerer und erneuerbarer Energien nicht nur zur Dekarbonisierung beitragen wird, sondern auch die Lebensqualität der Bürger steigert, wie auf europarl.europa.eu erwähnt wird.

Zusätzlich müssen Schiffe, die für rund 90 % der CO2-Emissionen im Seeverkehr verantwortlich sind, bis 2025 schrittweise ihre Treibhausgase reduzieren. Diese neuen Regelungen sind Teil eines größeren Gesetzespakets, das darauf abzielt, die Verkehrsinfrastruktur in der EU unter ökologischen Gesichtspunkten zu verbessern und die Nutzung umweltfreundlicherer Kraftstoffe zu fördern. Ab 2034 sollen zudem mindestens 2 % der eingesetzten Kraftstoffe erneuerbarer Herkunft sein.

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Ort des Geschehens

Statistische Auswertung

Was ist passiert?
Naturkatastrophe
In welchen Regionen?
Zwentendorf
Genauer Ort bekannt?
Zwentendorf, Österreich
Ursache
fahrlässige Versäumnisse, Klimaveränderung
Beste Referenz
meinbezirk.at
Weitere Infos
europarl.europa.eu

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