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Karrierechancen für Spitzensportler:innen: Neue Ausbildungsprogramm in der Justizwache ab Herbst 2024

In einem Artikel von www.ots.at ist zu lesen, dass ab Herbst 2024 Spitzensportler:innen die Möglichkeit haben werden, eine Ausbildung zur Justizwachebeamtin bzw. zum Justizwachebeamten zu absolvieren. Diese neue Ausbildungsmöglichkeit wurde heute vom Bundesministerium für Justiz vorgestellt und soll sowohl für den Sport als auch für die Justizvollzugsanstalten Vorteile bringen.

Laut Aussagen von Agnes Prammer, der Sport- und Justizsprecherin der Grünen, hat sich bereits in anderen Exekutivkörpern, wie dem Bundesheer, der Polizei und dem Zoll, gezeigt, dass die Beschäftigung von Spitzensportler:innen positive Ergebnisse erzielt. Deshalb ist sie erfreut darüber, dass jetzt auch ein Ausbildungsprogramm für Athlet:innen in der Justizwache eingeführt wird. Prammer betont, dass diese Initiative beiden Bereichen zugutekommt. Die Sportler:innen erhalten optimale Bedingungen für ihr Training und ihre Wettkämpfe und absolvieren gleichzeitig eine fundierte und hochwertige Berufsausbildung. Auf der anderen Seite profitieren die Justizwache von gut ausgebildeten Mitarbeiter:innen mit einer professionellen Einstellung. Es handelt sich also um eine Win-Win-Situation.

Die Einführung dieses Ausbildungsprogramms trägt zudem den Forderungen des organisierten Sports nach mehr Berufsausbildungsplätzen in der heimischen Exekutive Rechnung, so Prammer. Bereits ab Herbst 2024 können die ersten Leistungssportler:innen die Ausbildung zur Justizwachebeamtin bzw. zum Justizwachebeamten beginnen und aus einer größeren Vielfalt an Ausbildungsberufen wählen.

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Diese Neuerung wird sicherlich dazu beitragen, dass talentierte Spitzensportler:innen auch nach dem Ende ihrer aktiven Sportkarriere neue Perspektiven und berufliche Möglichkeiten haben. Gleichzeitig können die Justizvollzugsanstalten von deren Fachwissen und Einsatzbereitschaft profitieren. Die Ausbildung zur Justizwachebeamtin bzw. zum Justizwachebeamten bietet den Sportler:innen eine sinnvolle Alternative nach ihrer sportlichen Laufbahn und ermöglicht ihnen, ihr Know-how in einem anderen Bereich einzusetzen.

Die genauen Details des Ausbildungsprogramms werden in den kommenden Monaten ausgearbeitet. Es wird erwartet, dass diese Initiative auf großes Interesse bei den Spitzensportler:innen stoßen wird, da sie eine gute Möglichkeit darstellt, sich beruflich weiterzuentwickeln und gleichzeitig dem Sport verbunden zu bleiben.

Insgesamt ist die Einführung des Ausbildungsprogramms für Spitzensportler:innen in der Justizwache ein positiver Schritt, der die Verbindung zwischen Sport und Justiz stärkt und beiden Bereichen Vorteile bietet. Diese Maßnahme unterstreicht auch die Bedeutung von Spitzensportler:innen und ihre Fähigkeit, Fähigkeiten und Disziplin in verschiedenen Bereichen einzusetzen.

Quelle/Referenz
ots.at

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