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Junger Weinbautechniker wird neuer Ortsbürgermeister in Knöringen!

In Knöringen wurde am Mittwochabend der 26-jährige Johannes Hörner einstimmig zum neuen Ortsbürgermeister gewählt, der damit Dieter Ditsch nach dessen 20-jähriger Amtszeit ablöst – ein Generationenwechsel mit großen Erwartungen für die Zukunft der Gemeinde!

In der kleinen Gemeinde Knöringen hat sich ein Wechsel an der Spitze vollzogen. Am Mittwochabend wurde der 26-jährige Weinbautechniker Johannes Hörner, der parteilos ist, von den Mitgliedern des Gemeinderats einstimmig zum neuen Ortsbürgermeister gewählt. Dies geschah ohne Gegenkandidaten, was die klare Unterstützung für den neuen Bürgermeister unterstreicht.

Johannes Hörner übernimmt das Amt von Dieter Ditsch, der die Gemeinde über einen Zeitraum von zehn Jahren geleitet hat. Bei den Kommunalwahlen im vergangenen Juni trat der 70-jährige Ditsch aus Altersgründen nicht mehr an. In seiner Karriere war er insgesamt 20 Jahre im Gemeinderat aktiv. Ditsch erklärte, dass er in Zukunft mehr Zeit für seine Familie verbringen möchte.

Ein neues Gesicht für Knöringen

Der neue Bürgermeister, der im elterlichen Weingut Amselhof arbeitet, hat bereits Erfahrungen in der Kommunalpolitik gesammelt, da er in der vorherigen Legislaturperiode im Gemeinderat saß. „Wir sind ein junges und engagiertes Team. Ich bin auf die Hilfe aller Ratsmitglieder angewiesen“, erklärt Hörner und betont die Wichtigkeit der Zusammenarbeit im Gremium. Er würdigte auch die Verdienste seines Vorgängers und hob hervor, dass Ditsch viel für die Entwicklung der Gemeinde getan hat.

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Für Knöringen ist die Wahl des neuen Bürgermeisters besonders bedeutend, da die Gemeinde die einzige in der Verbandsgemeinde Landau-Land war, die bis zu diesem Zeitpunkt noch keinen neuen Bürgermeister gewählt hatte. Im Gegensatz zu anderen Ortsgemeinden wurde in Knöringen bei der Kommunalwahl kein Wahlvorschlag eingereicht, weshalb die Entscheidung über den neuen Bürgermeister direkt im Gemeinderat getroffen werden musste.

Zusätzlich zu Johannes Hörner wurde am Mittwoch auch die neue Beigeordnete gewählt: Rebecca Heinemann, ebenfalls parteilos, erhielt ebenfalls einstimmig das Vertrauen des Rates. Dies zeigt, dass die Mitgliedschaft im Rat zu einem starken und stabilen Führungsteam für die Gemeinde führen soll.

Mit dieser Neuwahl wird ein frischer Wind in Knöringen wehen, und alle Augen werden darauf gerichtet sein, wie sich die politische Landschaft unter der neuen Führung entwickeln wird. Die Bürger von Knöringen können auf eine aktive und engagierte Gemeindeverwaltung hoffen, die sich den Herausforderungen der Zukunft stellen wird. Für einen detaillierten Überblick über diese Entwicklungen, siehe den Bericht auf www.rheinpfalz.de.

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