Am 7. Dezember 2024 fanden sich über 150 Delegierte zur Bundeskonferenz der Jungen Generation in der SPÖ zusammen, um einen neuen Bundesvorstand zu wählen. Unter den Anwesenden waren prominente Gäste wie die Bundesfrauenvorsitzende Eva-Maria Holzleitner und der Bürgermeister von Salzburg, Bernhard Auinger. Michael Kögl, der seit 2022 Vorsitzender des SPÖ-Jugendreferats ist, wurde mit beeindruckenden 96,8 Prozent der Stimmen erneut gewählt. Auch Julian Krismer wurde als Bundessekretär bestätigt, und ein neuer 25-köpfiger Vorstand aus allen Bundesländern erhielt die Zustimmung der Delegierten. Dies berichtete OTS.
In seiner Rede stellte Kögl klar, dass die Junge Generation der SPÖ in den letzten zwei Jahren zahlreiche Herausforderungen gemeistert hat, von Wahlkämpfen bis hin zu einem klaren Plan für die Zukunft junger Menschen. Unter dem Motto „Zukunft Wieder Holen“ formulierte Kögl das Ziel, das Leben junger Menschen zu verbessern und betonte die Wichtigkeit einer spürbaren Politik in der Opposition wie auch in der Regierung. Er zeigte sich optimistisch und kämpferisch, besonders in Anbetracht der gegenwärtigen globalen politischen Tendenzen. Zudem fand am Vortag die erste Frauen*konferenz der Jungen Generation statt, bei der Stefanie Grötz als Frauen*sprecherin gewählt wurde, wie es auch SPÖ berichtet.
Diese Neuwahlen sind nicht nur ein Zeichen des Vertrauens in die aktuellen Führungspersonen, sondern auch ein klarer Hinweis darauf, dass die Junge Generation gewillt ist, in der SPÖ Taktgeber zu bleiben und aktiv gegen antidemokratische Tendenzen vorzugehen. „Wir werden ihnen keine Ruhe geben!“, so Kögl, und stellt damit die Entschlossenheit seiner Organisation unter Beweis, sich auch in schwierigen Zeiten für die Prinzipien der Demokratie einzusetzen.
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