Im bevorstehenden Wahljahr 2025 hat der SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Schraps (Aerzen) bekannt gegeben, dass er erneut für den Deutschen Bundestag kandidieren möchte. Diese Entscheidung kommt nicht überraschend, da Schraps seit seiner Wahl im Jahr 2017 als direkt gewählter Abgeordneter für das Weserbergland bereits viel Engagement und Hingabe in seine Arbeit gelegt hat.
Die Unterstützung für seine Kandidatur ist stark: Die Vorstände der SPD-Unterbezirke Hameln-Pyrmont, Holzminden und Northeim, zu denen die SPD-Ortsvereine Uslar-Solling und Bodenfelde gehören, haben einstimmig ihre Unterstützung für ihn ausgesprochen. Diese Rückendeckung bedeutet für Schraps viel, wie er in seiner Pressemitteilung betont. Sein Ziel ist es, das Weserbergland auch in der nächsten Legislaturperiode weiterhin engagiert und kompetent in Berlin zu vertreten.
Wahlkreis und Erfolge
Johannes Schraps repräsentiert in seiner Funktion als Bundestagsabgeordneter die Landkreise Hameln-Pyrmont und Holzminden sowie die Stadt Uslar und den Flecken Bodenfelde. Während seiner bisherigen Amtszeit konnte er auf zahlreiche Erfolge zurückblicken, darunter eine Vielzahl von Projekten, die er für seine Region initiiert hat. In der Pressemitteilung hebt er hervor, dass ihm im Bundestag zunehmend Verantwortung übertragen wird, was für ihn eine Bestätigung seiner Arbeit darstellt.
Ein entscheidender Aspekt seiner Tätigkeit war die Wahl in den Vorstand der SPD-Bundestagsfraktion zu Beginn der Legislaturperiode. Schraps wurde mit einem der besten Ergebnisse подтвердigt und diente 2022/23 als Präsident der Ostsee-Parlamentarierkonferenz. Sein besonderes Augenmerk gilt dem Bereich Banken- und Finanzmarktregulierung, da er sich für die Aufrechterhaltung der Versorgungsfunktion von Banken, insbesondere im ländlichen Raum und für kleine bis mittelständische Unternehmen, einsetzt.
Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Sicherstellung finanzieller Förderung für seinen Wahlkreis. Er berichtet, dass erhebliches Bundesfördergeld in seine Region geflossen ist, was die Sanierung von Sportstätten, den Denkmalschutz und die Unterstützung kultureller Einrichtungen betrifft. Schraps beabsichtigt, sich auch zukünftig für diese Anliegen stark zu machen.
Zukunftsausblick
Die Basis für die endgültige Kandidatenaufstellung wird auf der SPD-Wahlkreiskonferenz im November in Stadtoldendorf gelegt. Schraps zeigt sich optimistisch, dass seine bisherige Arbeit und die Unterstützung der Partei ihm dabei helfen werden, erneut als Kandidat nominiert zu werden. Er betrachtet die bevorstehende Wahl als eine Möglichkeit, die positive Entwicklung und die Anliegen seines Wahlkreises weiter voranzutreiben.
Die politischen Tätigkeiten von Johannes Schraps geben einen Einblick in die Dynamik und die Herausforderungen, die mit der Vertretung einer ländlichen Region im Bundestag verbunden sind. Die fortwährende Bereitschaft, sich für die Belange der Bürgerinnen und Bürger einzusetzen, ist ein zentrales Element seiner Politik, das sich in seinen bisherigen Erfolgen widerspiegelt und auch weiterhin von Bedeutung sein wird.
Für viele im Weserbergland bleibt abzuwarten, wie sich die politische Landschaft bis zur Wahl entwickeln wird und welche Rolle Schraps in diesem Kontext weiterhin spielen kann.
Johannes Schraps hat in seiner bisherigen Legislaturperiode mehrere Initiativen und Projekte in seinem Wahlkreis erfolgreich umgesetzt. Eines der bemerkenswertesten Projekte war die Verbesserung der digitalen Infrastruktur im Weserbergland. Durch gezielte Förderung und Zusammenarbeit mit lokalen Anbietern konnten viele ländliche Gebiete mit schnellem Internet versorgt werden. In einer Zeit, in der digitale Vernetzung immer wichtiger wird, spielte diese Verbesserung eine entscheidende Rolle für die lokale Wirtschaft und die Lebensqualität der Einwohner.
Die Herausforderungen der ländlichen Entwicklung sind vielfältig. Dazu gehören nicht nur der Zugang zur digitalen Infrastruktur, sondern auch die Verbesserung der Verkehrsanbindungen und die Schaffung von Ausbildungsplätzen. Schraps hat sich aktiv für den Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel eingesetzt, um die Mobilität in der Region zu fördern. Dies ist besonders wichtig, da viele junge Menschen in die Städte abwandern, was zur Überalterung ländlicher Gebiete führen kann.
Der ländliche Raum im Weserbergland weist zudem spezifische soziale Herausforderungen auf. In vielen Gemeinden gibt es ein starkes Bedürfnis nach sozialer Teilhabe und einer Stärkung des Gemeinschaftslebens. Hier hat sich Schraps dafür eingesetzt, verschiedene Programme zur Förderung von Ehrenamt und bürgerschaftlichem Engagement ins Leben zu rufen. Diese Initiativen sind entscheidend, um die Verbundenheit der Bürger mit ihrer Heimat zu stärken und ein solidarisches Miteinander zu fördern.
Politische Einflüsse
Die politische Landschaft hat sich in den letzten Jahren gewandelt, was auch Auswirkungen auf die Arbeit von Bundestagsabgeordneten wie Johannes Schraps hat. Die SPD hat in der Vergangenheit einen Wandel in ihrer politischen Strategie vollzogen, um jüngere Wähler anzusprechen. Schraps hat diese Veränderungen aktiv unterstützt und betont, wie wichtig es ist, die Interessen der jüngeren Generation in die politische Agenda einzubringen. Themen wie Klimaschutz, alternative Energien und sozialer Wohnungsbau spielen dabei eine zentrale Rolle.
Wahlkampf-Strategie
Für den bevorstehenden Wahlkampf 2025 setzt Schraps auf eine transparente und dialogorientierte Kommunikation mit den Wählern. Er plant, regelmäßige Bürgerdialoge durchzuführen, um direktes Feedback zu erhalten und die Anliegen der Bürger zu verstehen. Diese Strategie zielt darauf ab, das Vertrauen in die Politik zu stärken und die Bürger aktiv in den politischen Prozess einzubeziehen. Der Einsatz von sozialen Medien und digitalen Kommunikationskanälen wird ebenfalls forciert, um insbesondere jüngere Wähler zu erreichen und zu mobilisieren.
Ein weiteres wichtiges Anliegen von Schraps ist die Stärkung der Zusammenarbeit mit den Kommunen. Um die Interessen der Bürgerinnen und Bürger zu vertreten, ist es für ihn entscheidend, eine enge Kooperation zwischen Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik zu etablieren. Dies wird nicht nur dazu beitragen, die Herausforderungen auf regionaler Ebene besser zu bewältigen, sondern auch sicherstellen, dass die besonderen Bedürfnisse des Weserberglands angemessen berücksichtigt werden.
Statistiken belegen, dass Gemeinden, in denen eine enge Verbindung zwischen Politik und Bürgerschaft hergestellt werden kann, signifikant höhere Zufriedenheitswerte aufweisen als solche mit einer distanzierten politischen Landschaft. Thus, die kommunale Einbindung könnte sich entscheidend auf Schmiedens politische Zukunft auswirken.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Johannes Schraps mit seinen bisherigen Erfahrungen und einer klaren Strategie in die nächste Wahl gehen möchte, um die Belange seines Wahlkreises im Bundestag weiterhin erfolgreich zu vertreten.
– NAG