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IS-Terror in Düsseldorf: Syrer vor Gericht für geplanten Anschlag!

Düsseldorf – Ein schockierender Plan, der Deutschland in Angst und Schrecken versetzt hätte! Mohammad A., ein 21-jähriger Syrer, wollte sich für die Terror-Organisation IS in die Luft sprengen. Sein Ziel: ein Selbstmordanschlag in Europa. Nun steht er in Düsseldorf vor Gericht, nachdem ihn die Ermittler im April 2024 festgenommen haben.

Der Weg zu diesem Plan war mit dunklen Absichten gepflastert. Seit 2021 lebte Mohammad A. in Deutschland, zuletzt in Dinslaken (NRW), und arbeitete als Autopfleger. Doch ab Mai 2023 geriet er zunehmend in die Fänge der Islamisten. Über verschiedene Internetdienste hielt er Kontakt zu Mitgliedern des IS, darunter ein Sprengstoffexperte und jemand, den er „Ammar“ nannte.

Die gefährlichen Verbindungen des Mohammad A.

Im Juni 2023 begann Mohammad A., Anleitungen für den Bau von Explosivstoffen wie TNT und C4 zu erhalten. Laut Anklage wollte er lernen, wie man eine Autobombe baut, und erhielt weiterführende Links für Bestandteile wie Ammoniak. Der Höhepunkt seiner Treue zur Sache: Am 24. Juni 2023 schwor er dem IS über Telegram die Treue. Die Antwort seines Kontakts ließ nicht lange auf sich warten und bestätigte seinen furchtbaren Plan: „Möge Gott es von euch akzeptieren.“

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Der IS schien von seinem neuen Anhänger begeistert zu sein. Bereits im Oktober 2023 sollte Mohammad A. als künftiger Attentäter der Terrororganisation eingesetzt werden. Doch die deutschen Sicherheitsbehörden kamen der Verschwörung zuvor: Durch geschicktes Mitlesen der verschlüsselten Kommunikation über Telegram und Threema konnten sie den tödlichen Plan aufdecken und vereiteln. Die Öffentlichkeit blieb im Dunkeln, bis der Angeklagte im April 2024 verhaftet wurde.

Ende einer Gefährlichen Liaison

Mit dem letzten Kontakt zu „Ammar“ war Mohammad A.s Schicksal als Selbstmord-Attentäter besiegelt – zumindest aus Sicht der Terrorgruppe. Doch die Behörden machten ihrem Treiben ein Ende, warum ein mögliches Blutbad verhindert werden konnte. Falls Mohammad A. verurteilt wird, drohen ihm zwischen einem und zehn Jahren Haft. Die Gerichte werden entscheiden, welchen Preis er für seine verhängnisvolle Loyalität zu zahlen hat.

Quelle/Referenz
m.bild.de

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