Ein Drama der ganz besonderen Art entfaltete sich am Mittwoch, den 20. November 2024, als ein junger Libanese im Zug von Nürnberg nach Halle (Saale) erwischt wurde – ohne Fahrschein! Kurz vor 16 Uhr kam der Alarmruf von der Deutschen Bahn: Ein Schwarzfahrer sorgte für Wirbel! Die Bundespolizei eilte zum Hauptbahnhof Halle, wo der Zug ankam, bereit, Licht ins Dunkel rund um die Identität des Mannes zu bringen.
Doch die Situation eskalierte bald! Der Daumenschrauben wurden angezogen, als der Mann zur Dienststelle mitgenommen wurde, denn vor Ort war keine Identifikation möglich. Plötzlich wurde der 20-Jährige zum wahren Rumpelstilzchen: Beißend und spuckend zeigte er seine Abneigung gegen die Beamten. Den Gipfel erreichte die Handgreiflichkeit, als er versuchte, Polizisten mit Tritten zu traktieren! Zum Schutz und zur Beruhigung musste er gefesselt und mit einer speziellen Haube versehen werden. Sicher ist sicher, der Rettungsdienst wurde umgehend gerufen, um den Gesundheitszustand des renitenten Mannes zu überprüfen.
Strafanzeigen und Chaos
Der aggressive Vorfall führte zu einer Vielzahl von Strafanzeigen gegen den 20-Jährigen: Von Erschleichung von Leistungen bis hin zu Sachbeschädigung und tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte. Keine Frage, dieser Tag endete für ihn nicht im gelobten Land Halle, sondern in der Obhut der Polizei. Der Fall des bockigen Schwarzfahrers dürfte wohl noch für Gesprächsstoff sorgen, allerdings vor Gericht statt im Zugabteil.