Ein peinlicher Vorfall sorgte für viel Aufregung bei der Münchner Sicherheitskonferenz, die am Freitag, dem 14. Februar 2025, stattfand. Während einer Live-Berichterstattung des ORF über das zentrale Thema des Ukraine-Kriegs gab es einen groben Fehler. In einer eingeblendeten Bauchbinde wurde Wolodymyr Selenskyj irrtümlich als „deutscher Verteidigungsminister“ bezeichnet. Die ORF-Moderatorin Margit Laufer machte die Zuschauer in der Sendung umgehend auf diesen Fauxpas aufmerksam und stellte klar: „Wolodymyr Selenskyj ist natürlich nicht deutscher Verteidigungsminister, sondern der Präsident der Ukraine“, wie exxpress.at berichtete.
Diese unglückliche Verwechslung sorgte für viel Gelächter im Internet, mit sarkastischen Kommentaren von Nutzern auf der Social-Media-Plattform X, die die unfreiwillige Informationspanne humorvoll kommentierten. Doch das war nicht die einzige Ungenauigkeit: In der Sendung wurden auch zwei verschiedene Schreibweisen von Selenskyjs Namen verwendet – einmal als „Selenskyj“ und einmal als „Selenski“. Laut heute.at zeigte Moderatorin Laufer, dass sie die Panne nicht ignorieren wollte, indem sie sich am Ende des Beitrags dafür entschuldigte.
Inmitten dieser Verwirrung wurde die Konferenz weiterhin von wichtigen Themen wie internationalen Bemühungen um Frieden und der kritischen Einmischung des US-Vizepräsidenten JD Vance in europäische Innenpolitik dominiert. Trotz der Abwesenheit russischer Vertreter und der unvorgesehenen Panne beim ORF blieb die Veranstaltung ein zentrales Forum für Sicherheitsfragen in Europa.
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