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Im April 2024 gibt es 178.027 offene Stellen in Österreich – Wirtschaftsbund-Stellenmonitor

Im April waren in Österreich insgesamt 178.027 offene Stellen zu verzeichnen, was einem leichten Rückgang von 3,6 % im Vergleich zum Vormonat entspricht. Allerdings stieg die Anzahl der offenen Stellen in der Tourismus-, Gastgewerbe- und Freizeitbranche um 3,3 %. WB-Generalsekretär und Abgeordneter zum Nationalrat, Kurt Egger, bezeichnet die Lage als langfristiges Problem und warnt vor einem strukturellen Problem. Obwohl die Anzahl der offenen Stellen unter dem Jahresdurchschnitt von 2023 und dem Rekordjahr 2022 liegt, bleibt der Bedarf an Arbeitskräften auf einem hohen Niveau. Bereits jetzt entsteht ein spürbarer Verlust an Wertschöpfung aufgrund der unbesetzten Stellen. Egger betont daher die Dringlichkeit von Arbeitsmarktreformen, um einer Krise entgegenzuwirken, die kaum noch bewältigbar wäre.

Der Wirtschaftsbund Stellenmonitor wurde weiterentwickelt, um die Risiken vakanter Stellen besser aufzeigen zu können. Eine neue Funktion des Monitors ist die Übersicht über offene Lehrstellen in Österreich. Dadurch möchte man verdeutlichen, wie dringend Unternehmen Lehrlinge suchen und welche Auswirkungen die fehlenden Stellen auf den Standort und den Alltag haben.

Die Tabelle gibt einen Überblick über die bundesweiten Ergebnisse des Stellenmonitors, darunter die Anzahl der offenen Lehrstellen sowie die Anzahl offener Stellen in verschiedenen Branchen wie Büro, Marketing, Bau, Elektrotechnik, Handel, Soziales und viele weitere. Genauere Informationen sind auf der Website des Wirtschaftsbundes unter https://www.wirtschaftsbund.at/stellenmonitor/ verfügbar.

Der Stellenmonitor ist ein Webcrawler-Programm, das Online-Stellenausschreibungen in Österreich zählt, kategorisiert und auswertet. Entwickelt wurde der Stellenmonitor von der Internetagentur Lorem ipsum im Auftrag des Wirtschaftsbundes. Die AI-Agentur Texterous stellt dem Wirtschaftsbund erweiterte Informationen über Online-Stellenausschreibungen in Österreich zur Verfügung.

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Quelle: Österreichischer Wirtschaftsbund / ots

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