Hyundai Mobis, der südkoreanische Automobilzulieferer, hat kürzlich einen bedeutenden Schritt zur Expansion seines Geschäfts in Europa vollzogen. Am 15. Oktober unterzeichnete das Unternehmen in Bratislava eine Investitionsvereinbarung mit der slowakischen Regierung, die den Bau eines neuen Werks zur Herstellung von Leistungselektronik in der Stadt Novaky vorsieht. Dies markiert die erste europäische Produktionsstätte des Unternehmens für diese spezifische Komponente, die für Elektrofahrzeuge (EV) von entscheidender Bedeutung ist.
Das geplante Werk wird eine jährliche Produktionskapazität von 300.000 Einheiten haben und soll in der zweiten Hälfte des nächsten Jahres in Betrieb genommen werden. Gleichzeitig wird das bestehende Werk in Zilina um Anlagen zur Herstellung von Bremssystemen und Airbags erweitert, wozu zusätzliche Investitionen von etwa 95 Milliarden KRW vorgesehen sind.
Details zur Investition
Leistungselektronik spielt eine zentrale Rolle in der modernen Fahrzeugentwicklung, da sie dafür verantwortlich ist, den Elektromotor und den Wechselrichter zu steuern. Diese integrierte Antriebseinheit ist essenziell, um den Anforderungen an elektrische Antriebe gerecht zu werden, die zunehmend in der Automobilindustrie nachgefragt werden.
Hyundai Mobis blickt optimistisch auf die Zukunft und sieht in dieser Erweiterung eine wertvolle Möglichkeit, auch den wachsenden Anforderungen des europäischen Marktes gerecht zu werden. Die slowakische Regierung, vertreten durch Premierminister Robert Fico, begrüßt die Vereinbarung, die nicht nur wirtschaftliche Vorteile mit sich bringt, sondern auch die Position der Slowakei als wichtiger Standort für die Automobilindustrie festigt.
Für weitere Informationen und eine tiefere Einsicht in die Entwicklungen rund um Hyundai Mobis und ihre Pläne in Europa, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.
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