Politik

Hotelier und Politiker Schellhorn kritisiert: Arbeiter wandern zum Sozialsystem ab

Die versteckte Kosten der Sozialhilfe: Wie ein Chef Arbeiter an das System verliert

Hotelier und Neos-Politiker Sepp Schellhorn hat seine Besorgnis über die Auswirkungen des Sozialsystems auf die Arbeitsmotivation zum Ausdruck gebracht. Er berichtete von einem Mitarbeiter, der gekündigt hatte und nun Sozialleistungen in Wien bezog.

Die hohe Besteuerung der Arbeit

In einem Gespräch mit oe24 äußerte Schellhorn Bedenken über die Besteuerung der Arbeit, die aus seiner Sicht zu hoch sei. Er betonte, dass die aktuellen steuerlichen Belastungen es schwer machen, dass Arbeitnehmer angemessen entlohnt werden.

In einem Radio-Interview berichtete er von einem konkreten Fall, in dem ein langjähriger Mitarbeiter sein Team verlassen hat, um Sozialleistungen in Anspruch zu nehmen. Diese Entwicklung beunruhigt Schellhorn, der betonte, dass dieser Trend auf eine strukturelle Herausforderung im Arbeitsmarkt hinweist.

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Anpassung der Transferleistungen

Schellhorn untermauerte seine Kritik anhand eines Beispiels, das von Forschern des Joanneum-Instituts vorgelegt wurde: Eine Familie mit vier Kindern in Wien müsste ein Bruttoeinkommen von 5.000 Euro verdienen, um das gleiche Niveau der Unterstützung durch Sozialleistungen zu erhalten.

Der Politiker bekräftigte, dass es nicht darum gehe, die Sozialhilfe zu streichen, sondern vielmehr darum, die Mechanismen zwischen Familientransferleistungen und Sozialleistungen zu überdenken. Er fordert eine Neugestaltung des Steuersystems, um sicherzustellen, dass Arbeitnehmer einen angemessenen Nettolohn erhalten, der ihre Arbeit wertschätzt.

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