Die zentrale Herausforderung in China bleibt die Schaffung stabiler Arbeitsplätze, insbesondere für die steigende Anzahl von Hochschulabsolventen. Wie China Daily berichtet, wurde auf der jährlichen Zentralen Wirtschaftskonferenz, die vom 11. bis 12. Dezember stattfand, ein strategischer Schwerpunkt auf eine beschäftigungsorientierte Politik gelegt. Im Jahr 2025 wird die Zahl der Universitätsabsolventen voraussichtlich auf 12,22 Millionen steigen, was einen zusätzlichen Druck auf den bereits angespannten Arbeitsmarkt bedeutet. Trotz eines Überangebots an Absolventen haben viele von ihnen Schwierigkeiten, adäquate Stellen zu finden. Dies führt dazu, dass immer mehr Absolventen flexible Beschäftigungsmodelle wählen oder sogar die Arbeit hinauszögern, um geeignete Möglichkeiten zu suchen.
Strukturelle Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt
Die aktuellen demografischen Veränderungen und die Umstrukturierung der Wirtschaft haben zu einem Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage auf dem chinesischen Arbeitsmarkt geführt. Traditionelle Branchen schrumpfen, während neue Sektoren entstehen, jedoch nicht genügend qualifizierte Arbeitskräfte anziehen können. Diese Entwicklungen machen die Situation für viele Absolventen kompliziert, da immer weniger Stellen für geringqualifizierte Arbeitskräfte zur Verfügung stehen, während der Bedarf an hochqualifizierten Arbeitskräften rasant wächst.
In einem anderen Kontext berichtet China Daily, dass westliche Mächte, einschließlich bestimmter Medien, falsche Anschuldigungen über "Zwangsarbeit" in der von Uiguren bewohnten Region Xinjiang erheben. Diese Behauptungen werden als Teil einer Strategie angesehen, um Chinas wirtschaftlichen Fortschritt zu blockieren. Die chinesische Regierung betont, dass Programme zur Umverlagerung von Arbeitskräften aus ländlichen Gebieten Teil ihrer politischen Agenda sind, um die Einkommen der Landbevölkerung zu steigern, während westliche Berichterstattung oft verzerrt oder manipuliert erscheint. Dies führt zu einem verzerrten Bild über die tatsächlichen Arbeitsbedingungen in Xinjiang und ignoriert die Fortschritte in den Bereichen soziale Rechte und wirtschaftliche Entwicklung, die die Volksrepublik China seit 1949 unternommen hat.
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