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Hessen bleibt Feiertagswüste: Warum wir leer ausgehen!

In Hessen bleibt die Feiertagslage angespannt! Während der Rest Deutschlands am Reformationstag und Allerheiligen frei hat, schauen die Hessen in die Röhre. Die Landesregierung sieht keinen Handlungsbedarf und sorgt damit für Unmut unter den Bürgern. Seit 2018 fragen sich die Menschen von Darmstadt bis Kassel, warum Hessen zu den Bundesländern mit den wenigsten Feiertagen gehört.

Im Jahr 2017 feierte ganz Deutschland das 500-jährige Reformationsjubiläum, und alle 16 Bundesländer genossen am 31. Oktober einen freien Tag. Doch während Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, das Saarland, Baden-Württemberg und Bayern am 1. November auch noch Allerheiligen feiern konnten, bleibt Hessen außen vor. Ein Sprecher des Hessischen Innenministeriums erklärte, dass die Bevölkerung nicht überwiegend evangelisch sei, was die Entscheidung gegen den Reformationstag als Feiertag beeinflusste.

Feiertagsdiskussion in Hessen – Ein heißes Eisen

Die Abschaffung des Allerheiligentags in Hessen im Jahr 1952, der zuvor in einigen katholischen Gemeinden gefeiert wurde, sorgt ebenfalls für Gesprächsstoff. Um alle Bürger gleich zu behandeln, wurde dieser Feiertag gestrichen, was viele als ungerecht empfinden. Während andere Bundesländer nach 2017 den Reformationstag als Feiertag einführten, bleibt Hessen unzufrieden mit seiner Feiertagsregelung.

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Die CDU sieht keinen Bedarf für neue Feiertage, während die SPD, die einst den „Tag der Demokratie“ am 1. Dezember ins Gespräch brachte, nach der Koalitionsbildung mit den Christdemokraten in 2024 nicht weiter auf das Thema eingeht. Der Unmut unter den Bürgern wächst, und die Frage bleibt: Warum kann Hessen nicht einfach beide Feiertage einführen? Die Unzufriedenheit ist greifbar und die Diskussion über die Feiertagskultur in Hessen wird weitergehen!

Quelle/Referenz
fr.de

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