In Herne brodelt es! Eine Welle der Empörung rollt an, denn morgen werden über 20.000 Menschen zur großen Protestaktion in Düsseldorf erwartet. Der Grund? Drastische Kürzungen im sozialen Bereich, die laut der Freien Wohlfahrtspflege im Haushaltsentwurf der NRW Landesregierung festgeschrieben sind. Diese Einschnitte könnten katastrophale Folgen für die soziale Infrastruktur haben und viele Träger stehen bereits am Rande des Abgrunds.
Die Situation ist alarmierend: Zahlreiche Organisationen kämpfen ums Überleben und müssen bereits Beratungs- und Betreuungsangebote einschränken. Um auf diese kritische Lage aufmerksam zu machen, mobilisieren mehrere Herner Organisationen, darunter die Aidshilfe, die Caritas und der evangelische Kirchenkreis, ihre Kräfte. Die zentrale Protestaktion beginnt morgen um 12:05 Uhr auf den Oberkasseler Rheinwiesen. Die Teilnehmer sind fest entschlossen, gegen die geplanten Kürzungen zu protestieren und ihre Stimme für die soziale Gerechtigkeit zu erheben.
Ein Aufschrei für die soziale Gerechtigkeit
Die drohenden Kürzungen sind nicht nur ein finanzielles Problem, sie gefährden das soziale Gefüge in der Region. Die Protestierenden wollen ein klares Zeichen setzen und fordern von der Landesregierung, die Pläne zu überdenken. Der Druck auf die Verantwortlichen wächst, denn die Menschen in Herne und darüber hinaus lassen sich nicht einfach übergehen. Die Zeit für Veränderungen ist jetzt!