Hersfeld-RotenburgPolitik

Heringen wählt: Daniel Iliev als SPD-Kandidaten für Bundestagswahl nominiert!

Ein politisches Beben erschüttert Heringen! Die SPD hat ihren Bürgermeister Daniel Iliev mit überwältigender Mehrheit zum Direktkandidaten für die Bundestagswahl nominiert. Bei einer Konferenz in Sontra erhielt Iliev, der seit 2016 die Geschicke der Stadt lenkt, beeindruckende 92 von 94 Stimmen – ein klares Zeichen des Vertrauens! Die Delegierten der Unterbezirke Hersfeld-Rotenburg und Werra-Meißner sind fest entschlossen, den Wahlkampf bis zur vorgezogenen Bundestagswahl im Februar mit voller Kraft anzugehen.

Mit einer Grubenlampe als Symbol für seine Verbundenheit zur Region betonte Iliev in seiner Rede die Wichtigkeit von Authentizität und direktem Kontakt zu den Bürgern. „Die Demokratie ist nur mit der SPD zu retten!“, rief er leidenschaftlich und forderte die Unterstützung seiner Genossen: „Wir können das Direktmandat gewinnen – aber nur, wenn wir gemeinsam kämpfen.“ Besonders im Werra-Meißner-Kreis, wo er weniger bekannt ist, benötigt er jede helfende Hand. „Ladet mich ein, sprecht positiv über mich und helft mir, schnell an Profil zu gewinnen“, appellierte der 40-Jährige eindringlich.

Ein Nachfolger mit frischem Wind

Der scheidende Bundestagsabgeordnete Michael Roth, der 27 Jahre lang das Direktmandat innehatte, lobte Iliev als idealen Nachfolger und forderte den gleichen Rückhalt, den er selbst erfahren durfte. „Die Menschen haben Angst, und die bekämpft man nur durch Mut“, warnte Roth und forderte dazu auf, nicht in der Vergangenheit zu verharren. „Mit uns zieht die neue Zeit – wir brauchen keine Nostalgie, sondern Mut und Entschlossenheit, um die Zukunft zu gestalten.“

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Die Unterstützung für Iliev kommt auch von prominenten Politikern wie Landrat Torsten Warnecke und den Landtagsabgeordneten Tanja Hartdegen und Karina Fissmann. Sie heben hervor, dass Iliev als Bürgermeister eine gespaltene Stadt wieder vereint hat. „Wer die ‚Heringer Verhältnisse’ lösen kann, ist genau der Richtige, um unsere Region in Berlin zu vertreten“, erklärte Warnecke. Iliev selbst, der aus einfachen Verhältnissen stammt, versprach, die Herausforderungen der Kommunen in Berlin zur Sprache zu bringen: „Nur wenn uns die große Politik im Blick hat, können wir im Kleinen was bewegen.“

Quelle/Referenz
hna.de

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