Herbert Bader, der ehemalige Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Biberach, wurde vergangene Woche mit der prestigeträchtigen Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet! Diese Ehrung wurde ihm von Florian Hassler, dem Staatssekretär für politische Koordinierung und Europa, in Stuttgart überreicht. Bader hat sich durch sein außergewöhnliches Engagement für die Feuerwehr in der georgischen Partnerstadt Telawi einen Namen gemacht und ist ein wahrer Held des europäischen Austauschs!
Über zwei Jahrzehnte hinweg hat Bader als stellvertretender und später als Kommandant der Biberacher Feuerwehr bahnbrechende Projekte ins Leben gerufen. Ab 2011 organisierte er die Beschaffung und den Transport von sechs voll funktionsfähigen Feuerwehrfahrzeugen nach Telawi. Doch das war nur der Anfang! Ab 2013 reiste er regelmäßig nach Georgien, um dort ehrenamtlich Schulungen für die Feuerwehrkräfte abzuhalten. Bis 2018 leitete er zahlreiche Fortbildungen und förderte den Wissenstransfer zwischen den beiden Städten. Seine unermüdliche Arbeit setzt er auch heute noch in Biberach fort!
Ein Vorbild für Städtepartnerschaft
Die Erfolge von Baders Engagement sind nicht zu übersehen! Heute gilt die Feuerwehr in Telawi als eine der besten in ganz Georgien. Biberachs Oberbürgermeister Norbert Zeidler lobte in seiner Rede die außergewöhnlichen Leistungen Baders: „Herbert Bader hat maßgeblich dazu beigetragen, die Feuerwehr in Telawi auf ein neues Niveau zu heben. Sein unermüdlicher Einsatz ist ein entscheidender Erfolgsfaktor unserer Städtepartnerschaft. Dafür sind wir ihm zutiefst dankbar.“
Die Staufermedaille wird alle zwei Jahre an Persönlichkeiten verliehen, die sich in besonderem Maße für das Gemeinwohl und die europäische Integration einsetzen. Neben Bader wurden in der Villa Reitzenstein in Stuttgart sieben weitere herausragende Persönlichkeiten ausgezeichnet. Mit seinem Engagement hat Bader nicht nur eine Brücke zwischen Biberach und Telawi geschlagen, sondern auch ein starkes Zeichen für die europäische Zusammenarbeit gesetzt. Seine Verdienste werden in der Region und darüber hinaus in Erinnerung bleiben!
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