In Henstedt-Ulzburg brodelt es im Rathaus! Die Haushaltsdebatten für das kommende Jahr haben begonnen, und die Alarmglocken läuten: Ein Minus von rund 8,7 Millionen Euro steht bevor! Die Zahlen sind alarmierend: Während die Erträge auf 90,5 Millionen Euro geschätzt werden, türmen sich die Ausgaben auf satte 99,3 Millionen Euro. Die Gemeinde sieht sich mit einer Schuldenlast von 49,7 Millionen Euro konfrontiert, und die Zukunft sieht noch düsterer aus. Prognosen zeigen, dass die Schulden bis 2028 auf über 100 Millionen Euro ansteigen könnten – ein finanzielles Desaster, das die Verantwortlichen aufhorchen lässt!
Alstergymnasium Henstedt-Ulzburg soll 58 Millionen Euro kosten
Ein weiteres heißes Thema: Das geplante Alstergymnasium! Die Bauausschussmitglieder unter Tobias Gerdtz-Daßelaar (FDP) haben sich intensiv mit den Ausgaben beschäftigt und einige Maßnahmen gestrichen oder verschoben. Dr. Dietmar Kahle von der CDU warnt: „Was ist, wenn wir uns den Neubau nicht mehr leisten können?“ Die Kosten für das Gymnasium belaufen sich auf unglaubliche 58 Millionen Euro, und die Zweifel an der Finanzierbarkeit wachsen. Lars Möller, Leiter des Gebäudemanagements, kontert: „Wir haben realistisch kalkuliert!“ Doch die Sorgen um die Finanzierung bleiben bestehen, während die Schule unter Platzmangel leidet.
Die Diskussion um den Schulneubau war zwar hitzig, doch auch andere Projekte stehen auf der Kippe. Die Pläne zur Umgestaltung des öffentlichen WCs im Bürgerpark in eine barrierefreie Toilette bleiben bestehen, während der Bau einer Flüchtlingsunterkunft und die Anschaffung eines Notstromaggregates für die Feuerwehr auf Eis gelegt wurden. Auch die Vollsanierung der Steganlage im Naturbad Beckersberg wird vorerst verschoben. Die Bürger von Henstedt-Ulzburg müssen sich auf harte Zeiten einstellen, während die Verantwortlichen um Lösungen ringen!
