Ein überraschender Wechsel erschüttert die politische Landschaft! Helge Braun, der ehemalige Kanzleramtschef und CDU-Urgestein, verlässt die Politik und wechselt in die Wissenschaft. Am Montag, dem 4. November, gab der 52-Jährige bekannt, dass er seine politische Karriere beenden wird, um die Präsidentschaft der Universität zu Lübeck zu übernehmen – ein Schritt, der in der deutschen Politik selten ist!
Der Akademische Senat der Universität hat Braun einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt. In einer offiziellen Mitteilung wurde betont, dass er durch seine vielfältige berufliche Erfahrung und seinen wertschätzenden Blick auf die Universität überzeugt hat. „Politik lebt von der Veränderung. Jetzt ist die Zeit dafür“, erklärte Braun, der zuvor als Arzt am Universitätsklinikum Gießen tätig war und 2002 in den Bundestag eintrat. Er war zuletzt Leiter des Haushaltsausschusses und diente von 2013 bis 2018 als Kanzleramtschef unter Angela Merkel.
Ein neuer Kurs für die Universität zu Lübeck
Mit seinem Wechsel an die Universität zu Lübeck bringt Braun nicht nur seine politische Erfahrung, sondern auch seine medizinische Expertise mit. „Die Universität zu Lübeck hat in den letzten Jahren in Forschung, Lehre und Transfer mit begrenzten Ressourcen beachtliche Erfolge erzielt“, so Braun nach seiner Wahl. Er sieht die Herausforderung, die eingeworbenen Drittmittel weiter zu steigern, als zielführend an. Währenddessen wird Frederik Bouffier, der Sohn des ehemaligen hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier, Brauns Platz in der Politik einnehmen. Ein Wechsel, der für viele Fragen aufwirft und die Zukunft der Universität sowie der politischen Landschaft in Deutschland prägen könnte!