Der Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark in Berlin steht vor einer drastischen Kostenreduktion! Die schwarz-rote Regierungskoalition hat auf einer Pressekonferenz am Dienstag angekündigt, dass die geplanten Ausgaben für den Neubau und die Umgestaltung des Sportparks deutlich unter 300 Millionen Euro sinken sollen. Finanzsenator Stefan Evers erklärte, dass das Ziel sei, die Kosten sogar auf unter 250 Millionen Euro zu drücken. „Die Zeit des Wünsch-dir-was ist vorbei“, so der CDU-Politiker, der die Notwendigkeit von Einsparungen betonte.
Doch wie soll das geschehen? Evers deutete an, dass dies nur durch Verzicht auf bestimmte Standards oder Teile des Projekts möglich sei. Trotz der finanziellen Herausforderungen bleibt die Koalition jedoch entschlossen, das inklusive Stadion und die Erweiterung der Sportanlagen im Prenzlauer Berg zu realisieren. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung prüft derzeit, wie die Baukosten an die neuen Haushaltsvorgaben angepasst werden können.
Rechtliche Hürden und Abriss-Stopp
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