Luckenwalde. Im Kreistag von Teltow-Fläming bahnt sich ein heftiger Streit an! Ein alarmierendes Defizit von 26 Millionen Euro für das laufende Jahr sorgt für Aufregung und Panik. Die Verwaltung warnt vor einem drastischen Sparkurs, der viele entscheidende Bereiche betreffen könnte – die kostenlose Schülerbeförderung steht auf der Kippe! Die unterschiedlichen Fraktionen sind sich über die Finanzlage völlig uneinig und müssen sich unangenehmen Entscheidungen stellen.
Matthias Stefke von den BVB/Freien Wählern fordert klare Konsequenzen. Er verlangt die Einrichtung eines Sonderausschusses, um Licht ins Dunkel des „Planungsdesasters“ zu bringen und droht mit personellen Konsequenzen für Verantwortliche. Erik Stohn von der SPD geht noch weiter und beschreibt den Landkreis metaphorisch als „auf Grund gelaufenen Tanker“. Er sieht dringend Handlungsbedarf und empfiehlt, den Biotechnologiepark in Luckenwalde zu stärken – doch die Landrätin Kornelia Wehlan reagiert genervt auf diese Vorschläge und moniert, man müsse sich auf die Realität konzentrieren.
Kreis Teltow-Fläming: 43 oder 45 Prozent Kreisumlage?
Die Diskussionen um die Kreisumlage werden hitzig! Kämmerer Johannes Ferdinand stellt zur Debatte, dass Städte und Gemeinden möglicherweise 43 Prozent ihrer Einnahmen abgeben müssen – das könnte für die Kommunen schwerwiegende Folgen haben. Doch es droht noch mehr: Wenn das Land zusätzliche Sparmaßnahmen fordert, könnte die Abgabe sogar auf 45 Prozent steigen! Die AfD ist empört und sieht es als falsch, die Kommunen noch mehr zur Kasse zu bitten, während Landrätin Wehlan betont, dass das Defizit kein „freudvoller Akt“ sei, und auf strukturelle Finanzierungsprobleme hinweist.
Der notwendige Zeitplan für den Haushalt steht: Ende Februar wird mit der Beschlussfassung gerechnet. Bis das Land alles genehmigt, könnte es bis Mai dauern. Die finanzielle Zukunft des Landkreises steht auf der Kippe!
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