
Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) in Nordrhein-Westfalen hat in einer leidenschaftlichen Stellungnahme zum Haushaltsentwurf 2025 klare Worte gefunden! Während die Politik inmitten von Krisen und finanziellen Engpässen agiert, stellt sich die drängende Frage: Was wird aus der inneren Sicherheit? Die Polizei steht unter Druck, und der BDK warnt vor dramatischen Einschnitten in der Funktionsfähigkeit!
Die BDK-Führung kritisiert scharf, dass die Landesregierung ihren Schwerpunkt auf kriminalpolizeiliche Themen legt, während andere essenzielle Aufgaben auf der Strecke bleiben könnten. Die Folgen dieser Sparmaßnahmen könnten katastrophal sein, und die Überlastung der Beamten ist bereits jetzt spürbar. Der BDK fordert eine sofortige Verbesserung der Rahmenbedingungen, um die Qualität der Polizeiarbeit zu sichern. „Die zu erwartende mindere Qualität darf nicht auf den Schultern der Kolleginnen und Kollegen lasten“, betont der BDK eindringlich.
Forderungen des BDK
Die Liste der Forderungen ist lang und dringend:
- Ausreichende Sachausstattung in der IT
- Rasche Beschaffung notwendiger Lizenzen für spezielle Softwarelösungen
- Einsatz von KI zur Bewältigung von Massendaten
- Rücknahme geplanter Einsparungen beim Programm „Kurve kriegen“
- Abkehr von der belastungsbezogenen Personalverteilung
- Verbesserte Ausstattung der Kriminalpolizei mit Beförderungsstellen A12 / A13
- Deutliche Gehaltssteigerungen zur Attraktivitätssteigerung des öffentlichen Dienstes
Besonders erfreulich ist die Entscheidung der Landesregierung, nach fast drei Jahrzehnten gewerkschaftlichen Kampfes endlich die Ausbildung für die Kriminalpolizei einzuführen. Der BDK NRW begrüßt diese Initiative zur Stärkung der Kriminalpolizei und setzt große Hoffnungen auf eine positive Wende in der Sicherheitslage!
Das Protokoll der Anhörung wird bald veröffentlicht, und alle Stellungnahmen sind hier einsehbar. Die Zeit drängt, und die Polizei braucht jetzt Unterstützung!
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