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Hans-Günther Kaufmann: Fotografien verbinden Kulturen in München!

In München ist es dem renommierten Fotokünstler Hans-Günther Kaufmann gelungen, das Thema „Wir sind Schöpfung“ auf eindrucksvolle Weise zu präsentieren. Der 1943 in Frankreich geborene Künstler lebt in Miesbach und zeigt nun nach Ausstellungen in Städten wie Berlin und Dubai einige seiner jüngsten Werke. Die Fotografien entstanden an einmaligen Orten in Europa und der arabischen Welt, die symbolisch für den gemeinsamen Schöpfungsgedanken von Judentum, Christentum und Islam stehen.

Die Schau wurde mit Unterstützung von Armin Laschet, dem ehemaligen Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen, ins Leben gerufen. Laschet, selbst Vorstandsmitglied des „Vereins zur Förderung des Abraham Prozesses für Frieden und regionale Integration“, wählte einige zentrale Themen aus, die die Essenz aller drei monotheistischen Religionen widerspiegeln: Ursprung, Wasser und sakrale Bauwerke. Er betont: „Die Fotografien sind nicht nur Bilder. Sie sind Fenster zu unseren gemeinsamen Werten.“

Die Ausstellung und ihre Inhalte

Kaufmanns Werke wurden bereits auf bedeutenden Veranstaltungen wie der Welt-Klimakonferenz und der Münchner Sicherheitskonferenz präsentiert. Dabei nimmt die Ausstellung in der ehemaligen Karmeliterkirche in der Altstadt eine besondere Rolle ein. Die Kunstwerke sind dort bis zum 13. Oktober 2023 zu sehen und können unter freiem Eintritt von 12 bis 18 Uhr besucht werden.

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Die Fotografien beleuchten die Verbindungen zwischen den religiösen Traditionen und zeigen, wie voneinander abweichende Sichtweisen durch gemeinsame Wurzeln miteinander verknüpft werden können. Durch seine Reisen in Länder wie Israel und die Vereinigten Arabischen Emirate hat Kaufmann eine visuelle Geschichte geschaffen, die sowohl kulturelle als auch spirituelle Facetten einfängt. Laschet lobt Kaufmanns Fähigkeit, „mit seinem Blick auf das Wesentliche“ eine Botschaft des Friedens und der Verständigung zu senden.

Die Ausstellung stellt neun großformatige Werke vor, die sorgfältig ausgewählt wurden, um die Themen, die die drei großen Religionen verbinden, in den Vordergrund zu stellen. Diese Bildserie spiegelt die Schönheit der Natur sowie die architektonischen Meisterwerke wider, die für die Glaubensgemeinschaften von Bedeutung sind. Kaufmanns Fotografien sind mehr als nur Kunst; sie sind ein Aufruf zur Vernunft und zum Dialog.

„Wir sind Schöpfung“ geht über die Präsentation von Kunst hinaus. Die Ausstellung fördert ein Verständnis für die Werte und Überzeugungen, die Menschen wie Judentum, Christentum und Islam verbinden. Indem Unterschiede beleuchtet und gleichzeitig Gemeinsamkeiten hervorgehoben werden, wird ein neues Licht auf alte Fragen geworfen. Die Fotografien laden die Besucher ein, über den Tellerrand hinauszuschauen und neue Perspektiven einzunehmen.

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Für Interessierte ist der Zugang zur Ausstellung vital, um sich mit den Themen der Schöpfung und des interreligiösen Dialogs auseinanderzusetzen. Kaufmann hofft, dass seine Arbeiten einen Kern des Verständnisses und der Wertschätzung kultivieren können, der im heutigen Diskurs oft verloren geht. Kunst hat die Macht, Brücken zu bauen und Konflikte zu überwinden, und genau das stellt diese Ausstellung dar.

Die Veranstaltung bietet nicht nur eine visuelle Reise, sondern auch einen Raum für Gespräche über Frieden und Toleranz. Wer die Gelegenheit hat, die Schau zu besuchen, wird mit Bildern konfrontiert, die nicht nur schön sind, sondern auch zum Nachdenken anregen. Diese Kunst stellt Fragen und bietet Antworten, die in unserer schnelllebigen Welt von unveränderter Relevanz sind.

Die Ausstellung „Wir sind Schöpfung“ findet in der Karmeliterkirche in der Münchner Altstadt statt und läuft bis zum Sonntag, 13. Oktober. Die großformatigen Fotografien von Hans-Günther Kaufmann sind von 12 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt zugänglich, was eine wunderbare Gelegenheit darstellt, sich mit der Schnittstelle von Kunst, Religion und Natur auseinanderzusetzen. Für weiterführende Informationen kann man die Website www.tabularasamagazin.de besuchen.

Quelle/Referenz
tabularasamagazin.de

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