Ein 22-jähriger Angeklagter, geboren 2002 in Frankfurt am Main und marokkanischer Staatsangehörigkeit, steht derzeit im Zentrum eines brisanten Gerichtsprozesses in Hanau. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, in der Zeit zwischen dem 9. Dezember 2023 und dem 9. Januar 2024 eine Serie von gewalttätigen Raubüberfällen in Hanau verübt zu haben – und die Liste der Vorwürfe ist schockierend! Der Angeklagte soll ein Restaurant, zwei Spielhallen und ein Bordell im Visier gehabt haben. Bewaffnet mit einer Schusswaffe soll er bei diesen Überfällen unvorstellbare Gewalt angewendet haben, um an Bargeld und Wertsachen zu gelangen.
In einem besonders erschütternden Fall soll der Angeklagte während eines Überfalls auf ein Restaurant mit einer Schusswaffe gedroht und zwei Mitarbeiter mit brutaler Gewalt verletzt haben. Ziel der Attacke? Ali Baba’s Schatzkammer – Bargeld im Wert von gerade einmal 150 Euro. Doch damit nicht genug: Bei einem Übergriff auf eine Spielhalle soll die Geschädigte wie in einem Albtraum an den Haaren gerissen und mit ihrem Kopf auf den Boden geschlagen worden sein. Dabei habe die arme Frau ein Schädelhirntrauma und eine Gehirnerschütterung erlitten – und das alles für nichts, denn der Angeklagte blieb ohne Beute!
Maskenmänner und Pfefferspray im Bordell
Als hätte er nicht schon genug Aufsehen erregt, soll der mutmaßliche Täter gemeinsam mit einem Komplizen in ein Bordell eingedrungen sein, maskiert wie in einem Hollywood-Blockbuster! Laut Anklageschrift sei das Duo auf der Suche nach stehlenswerten Gegenständen gewesen, habe dabei jedoch kein Glück gehabt – weder Geld noch andere Beute waren greifbar. Um ihrem Einbruchstour dennoch eine besondere Note zu verleihen, sollen sie den Opfern Reizgas ins Gesicht gesprüht haben, bevor sie fluchtartig den Tatort verließen.