Chaos in der Halloween-Nacht! In mehreren deutschen Städten ging es rund, als Pyrotechnik die Straßen erleuchtete und Einsatzkräfte sich mitten im Getümmel wiederfanden. Jugendliche meinten es besonders wild und bewarfen Polizisten und Passanten mit Böllern und Raketen. Berlin, Hannover und Hamburg wurden zu Brennpunkten des nächtlichen Wahnsinns. Müllcontainer in Flammen, Autos mit Feuerwerkskörpern beschossen, und Barrikaden aus brennenden Gegenständen blockierten die Straßen. Welch eine Nacht der Eskalation!
In Berlin knallte es besonders heftig. Rund 130 Personen fanden sich kurzzeitig hinter Gittern wieder, während an Orten wie Wedding und Schöneberg Polizisten und Feuerwehrleute sich mit aggressivem Benehmen konfrontiert sahen. Auch aus Hamburg gab es nichts Gutes zu berichten: Polizei und Rettungskräfte wurden zur Zielscheibe gezielter Attacken, während rivalisierende Gruppen Böller in die Nacht schleuderten. In Hannover versammelten sich bis zu 200 Menschen und warfen Pyrotechnik aus kleineren Gruppen heraus.
Gruseliger Einsatz in Stadt und Land
Auch in ländlicheren Regionen wie Osterholz-Scharmbeck taten sich kuriose Szenen auf, als Jugendliche auf E-Scootern Süßigkeiten von kostümierten Kindern stahlen und mit Softair-Pistolen in ihren Besitz verteidigten. Währenddessen wurden in Reichelsheim Besucher mit einer Gaspistole bedroht, und in Leinefelde wurden Jugendliche bei einer Verfolgungsjagd verletzt. Eine Nacht voller Entsetzen und Schreck, die die Einsatzkräfte auf Trab hielt!
Randale auch im Süden und Westen
In NRW und Baden-Württemberg war kein Ende in Sicht: Gelsenkirchen, Düsseldorf, Freiburg – überall flogen Böller und Eier durch die Luft. In Freiburg wurden Verkehrsschilder abgerissen und Parkbänke in Brand gesteckt, und in Grefrath trugen Verkleidungen mit Motorsägen und Messern zur Panik bei. Besonders dramatisch traf es Marl, wo der Bürgermeister selbst mit Pyrotechnik beworfen wurde. Der Hauptverdächtige ist ein blutjunger 16-Jähriger aus Marl, die Ermittlungen laufen wegen Landfriedensbruch und versuchter gefährlicher Körperverletzung. Welch ein spukender Halloween-Schrecken!
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